Hemmo Müller-Suur

Das Psychisch Abnorme

Untersuchungen zur allgemeinen Psychiatrie.
kartoniert , 160 Seiten
ISBN 3540014861
EAN 9783540014867
Veröffentlicht Januar 1950
Verlag/Hersteller Springer

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Beschreibung

I. Die Notwendigkeiteiner begrifflichen Klärung despsychisch Abnormen.- § 1.Die praktische Notwendigkeit der Frage nach der Bedeutung des Ausdrucks "abnorm".- § 2. Das Dogma der Empirie.- § 3. Die Notwendigkeit der Richtigstellung der Begriffe.- II. Der Realnormbegriff und der Idealnormbegriff.- § 4. Das gradmäßig (quantitativ) Abnorme und das artmäßig (qualitativ) Abnorme.- § 5. Das im eigentlichen Sinne Abnorme ist das gradmäßig (quantitativ) Abnorme; in diesem Begriff liegen im allgemeinen Wertmomente.- § 6. Der Durchschnittsnormbegriff.- §7. Der Durchschnittsnormbegriff und das Wertmoment.- § 8. Die Realnorm und die Tdealnorm.- § 9. Der Realnormbegriff.- §10. Kürt Schneidees wertfreier Durchschnittsnormbegriff.- § 11. Die Frage des biologischen Wertnormbegriffs.- III. Der Relativismus der Normbegriffe und Versuche zu seiner Überwindung.- § 12. Rückblick.- § 13. Der Relativismus der bisher behandelten Normbegriffe und die Versuche zu seiner Überwindung. - Kurt Schneiders Versuch mit dem wertfreien realen Durchschnittsnormbegriff.- § 14. Der theologische Versuch mit dem Wertnormbegriff.- § 15. Versuch mit Kants transzendentalem Ideal der reinen Vernunft.- § 16. Kritik des Versuchs mit Kants transzendentalem Ideal.- IV. Analyse desNormbegriffsmit der sprach kritischenMethode.- § 17. Ob ein wissenschaftlicher Normbegriff überhaupt mit anschaulichen Vorstellungen erfüllbar ist.- § 1.8. Die Frage nach der eigentlichen Bedeutung des sprachlichen Ausdrucks "normal" und "abnorm".- § 19. Rückführung dieses Ausdrucks auf anschauliche Vorstellungen.- § 20. Die dem Normbegriff zugrunde liegende Vorstellung ist ein einsichtig anerkennend Urteilender. - Vier Bedeutungen des Ausdrucks "normal".- § 21. Der Begriff des psychischNormalen ist durch die Eigenart des Urteilsgegenstandes bestimmt.- § 22. Das Richtigkeitskriterium des Normbegriffs.- § 23. Ergebnis der Analysen.- V. Der differenzierte Normbegriff.- § 24. Kritik des Durchschnittsnormbegriffs an Hand der vorstehenden Analysen.- § 25. Die Unhaltbarkeit einer Massennorm.- § 26. Kritik des Idealnormbegriffs.- § 27. Der differenzierte Normbegriff.- § 28. Verdeutlichung und weitere Klärung des differenzierten Normbegriffs an Hand des Beispiels der menschlichen Intelligenz.- VI. Das Differente des differenzierten Normbegriffs.- § 29. Das Differente des differenzierten Normbegriffs.- § 30. Exkurs über Vernunft und Charakter.- §31. Forderungen an den Beurteiler.- § 32. Praktische Fragen.- VII. Das artmäßige (qualitativ) Abnorme.- § 33. Der Unterschied des gradmäßig (quantitativen) gegenüber dem artmäßig (qualitativen) Abnormen.- § 34. Einige theoretische und praktische Konsequenzen aus dieser Unterscheidung.- § 35. Psychologische Ableitung des Begriffs der psychischen Krankheit.- §36. "Krankheit ist immer körperlich".- § 37. Der Grenzbegriff der seelischen Krankheit (Die Frage des "psychischen Prozesses", Jaspers).- VIII. Das Psychogenieproblem.- § 38. Der existenziell-metaphysische Krankheitsbegriff: der Begriff des "Krankseins".- § 39. Die Unterschiede der psychopathologischen Forschungsrichtung gegenüber der der Naturwissenschaft im engeren Sinne. Die Ganzheit und das Irrationale.- § 40. Das Psychogene als Problem einer psychophysischen kausalen Wechselwirkung.- § 41. Versuch einer deskriptiven Erfassung des Psychogenen im Phänomen.- § 42. Die psychogene und die normale psychische Dynamik.- § 43. Zusammenfassender Überblick über die Analyse des psychogenen Phänomens. - Die Hysterie alsÜbergang zum Normalen.- § 44. Über das Helfen beim (psychogenen) Kranksein.- IX. Schluß.- § 45. Das rationale und das emotionale Moment des Normbegriffs.- Tabellarische Übersicht über die Differenzen des differenzierten psychischen Normbegriffs.- Namenverzeichnis.

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