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Im Jahr 1919 steht die kleine Stadt Schwaan vor dem Nichts. Inflation, Hunger und Misstrauen bedrohen den Alltag, als die Bürger ein außergewöhnliches Symbol wählen, um Vertrauen zurückzugewinnen: ein Bleßhuhn mit weißer Stirn. Was als Notlösung beginnt, wächst zu einer Bewegung, die den Spott der Nachbarn übersteht und die Gemeinschaft von innen stärkt.
Der Roman erzählt von Friederike Lenz, der Stadtschreiberin, die das Amt des Vogels mit Worten trägt, von den Zweiflern und Spöttern, die am Markt lärmen, von den Alten, die mahnen, und den Jungen, die hoffen. Es ist die Chronik einer Stadt, die sich in absurden Zeiten nicht verliert, sondern eine Wahrheit entdeckt: manchmal kann das Kleinste am meisten zusammenhalten.
Mit großer erzählerischer Kraft und poetischer Bildsprache entsteht ein Roman über Vertrauen, Ordnung und das Wunder, das selbst in den dunklen Jahren des Umbruchs leuchten konnte.
Herold zu Moschdehner, geboren 1963 in Mecklenburg, lebt nach Jahren des Reisens heute wieder in Norddeutschland. Er hat sich als Chronist und Erzähler von ungewöhnlichen historischen Stoffen einen Namen gemacht. Besonders interessieren ihn die kleinen Orte und ihre oft übersehenen Geschichten, in denen sich große Zeiten im Kleinen spiegeln. Moschdehner veröffentlichte zahlreiche kulturhistorische Essays und Romane, stets mit einem feinen Gespür für das Poetische im Alltäglichen. Mit "Als ein Bleßhuhn in Schwaan Bürgermeister wurde" legt er sein bisher eindringlichstes Werk über die Kraft der Gemeinschaft vor.