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Der 11-jährige Hort Helmut tritt im Januar 1945 mit seiner Familie bei eisiger Kälte und hohem Schnee die Flucht vor den heranrückenden Frontkämpfen in Schlesien an. Beim Einmarsch der Russen in den Fluchtort Bad Langenau erlebt er Plünderungen und einen Hausbrand und muss Vergewaltigungen mit ansehen. Nach der Rückkehr in die vom Krieg stark in Mitleidenschaft gezogene Heimatstadt Strehlen lebt er dort bis zur Vertreibung im August 1946. Horst Helmut schildert sein Leben zwischen Kindsein und dem Kampf gegen den Hunger sowie die Repressalien der russischen und polnischen Besatzer. Der Junge beschreibt die Vertreibung und seine Erlebnisse im Transportzug in Richtung Westen. Zuletzt berichtet er von den Schwierigkeiten bei der Integration im neuen Heimatdorf im Kreis Bielefeld.
Horst Helmut Fischer wurde am 15.10.1934 in Strehlen, Niederschlesien geboren.
Als 7-jähriger verlor er durch einen Betriebsunfall im Granitsteinbruch zu Strehlen seinen Vater. Fortan lebte er mit seiner Mutter, Oma und jüngeren Schwester zusammen.
Bei der Vertreibung der Ostdeutschen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam er in einen Ortsteil von Bielefeld, wo er heute noch wohnt.
Horst Helmut Fischer erlernte den Beruf des Mechanikers, arbeitete dann später als Servicetechniker für Büromaschen und Computer im Außendienst sowie als technischer Zeichner.
Er ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern.