Italowestern-Enzyklopädie

Ihre Namen haben oft nichts mit dem deutschen Titel zu tun, ihr Handeln nur selten einen moralischen Kompass! Auch in Teil Drei der Italo-Western-Enzyklopädie von Koch Media wird erst geschossen und nicht gefragt von den Antihelden des einstigen Schmuddelgenres, das seit "Django Unchained" endlich wieder die Aufmerksamkeit genießt, die es verdient.
-> Johnny Madoc:
Irgendwo im Städtchen Houston ist die Beute eines Banküberfalls versteckt und eine ganze Truppe von Halsabschneidern ist auf der Suche danach. Ihr Anführer Joe Kline ist nicht zimperlich, um das Geld endlich in seine Hände zu bekommen. Nur ein junger Mexikaner, der sich Jonny Madoc nennt, stellt sich dem Verbrecherpack entgegen.
-> Johnny Madoc rechnet ab:
Der größenwahnsinnige El Supremo hat sich mit seiner Bande in einem mexikanischen Tempel verschanzt. Ausgerechnet dorthin führt die Karte dreier mexikanischer Musiker (einer wurde von Dieter Hallervorden synchronisiert), die sich bereits auf einen großen Schatz gefreut haben. Doch Revolverheld Jonny Madoc steht ihnen zur Seite.
-> Lanky Fellow:
Nachdem er einen Geldtransport vor mexikanischen Banditen gerettet hat, wird der Kopfgeldjäger "Lanky Fellow" von einer Minengesellschaft engagiert. Er soll eine Goldladung vor den Fingern des brutalen Gus Kennebeck beschützen. Ein Job nach Lankys Geschmack, denn er hat mit dem Banditenfürsten noch eine Rechnung offen ...
-> Sartana:
Atmosphärischer Western mit Starbesetzung: Gianni Garko und Anthony Steffen spielen zwei Brüder, die zu Todfeinden werden. Bis aufs Blut kämpfen sie um eine Stadt zwischen Texas und Mexiko, in der es nur Platz für einen von ihnen gibt.