Die andalusische Jungfrau

Auf der Suche nach der eigenen Identität taucht Mateo tief in die Geschichte seiner Familie ein. Darin stößt er auf Unerklärliches, das von Kirche und Medien nach Gutdünken und zum eigenen Vorteil interpretiert wurde. Er lernt, dass seine spanischen Vorfahren von den Folgen des Klimawandels zur Auswanderung gezwungen wurden, um ihren Bauernhof zu retten. Er erfährt, dass seine Eltern verfolgt und erpresst wurden und staunt darüber, wie sie sich aus der Affäre zogen.
Die Liebe zu Marlene treibt Mateo in eine Abhängigkeit, aus der er sich nicht zu befreien weiß. Als ihn seine vergötterte Freundin verlässt, bricht für ihn eine Welt zusammen. Selbst als er später heiratet, kann er Marlene nicht aus seinen Gedanken verbannen.
Seine unermüdliche Suche nach seinem leiblichen Vater geht weiter und fördert bislang unentdeckte Verfehlungen aus der Vergangenheit zutage, die sein gesamtes Umfeld erschüttern und eine neue Ära einleiten.

Ivan Montibeller, Schweizerisch-Italienischer Doppelbürger, geboren 1951 in Norditalien, emigrierte mit seinen Eltern 1959 in die Schweiz. 1974 schloss er sein Chemiestudium ab. Seine Neugier ließ ihn über die Jahre mit Menschen unterschiedlicher Kulturen zusammenarbeiten. Sein fortwährender Erfahrungsdurst und sein Ideenreichtum mögen seine vielfältigen Hobbies erklären, unter anderem das Erdenken und Erzählen von Geschichten. Seit seiner Pensionierung findet er die erforderliche Zeit, sich den Aktivitäten zu widmen, die davor zu kurz gekommen sind. Er unterrichtet unentgeltlich Schüler mit Migrationshintergrund, um ihnen die Chance zu geben, ihre beruflichen Ziele zu erreichen, worauf jeder Mensch ein Anrecht haben sollte. Seine vielfältigen Erfahrungen mit Menschen und Kulturen fließen in seine Geschichten ein. Sein erstes Buch "Die gläserne Echse" erschien 2017. "Das Irrgang-Projekt" ist Ivan Montibellers zweiter Roman. "Die kleine Nobelpreisgewinnerin", 2023 erschienen, führt die Geschichte des Biochemikers Dr. Ignaz Irrgang weiter. 2025 erscheint "Die andalusische Jungfrau". Ivan Montibeller lebt als Vater zweier Töchter und zweifacher Großvater mit seiner Ehefrau in Zürich.