J. M. Coetzee

Die Kindheit Jesu

Roman. 2. Auflage. Paperback.
kartoniert , 352 Seiten
ISBN 3596198283
EAN 9783596198283
Veröffentlicht November 2019
Verlag/Hersteller S. Fischer Verlag
Übersetzer Übersetzt von Reinhild Böhnke
Book2Look
18,00 inkl. MwSt.
Lieferbar innerhalb von 5-7 Tagen (Versand mit Deutscher Post/DHL)
Teilen
Beschreibung

J. M. Coetzees großer Roman »Die Kindheit Jesu« ist ein dunkler Meteor voller Überraschung, Schönheit und Intensität.
Ein Mann und ein Kind kommen in ein fremdes Land. Sie haben keine genaue Erinnerung an ihr früheres Leben, erhalten neue Namen, müssen eine neue Sprache erlernen und sich seltsam unvertrauten Sitten anpassen. Und der Mann muss dem Kind die Mutter suchen, die es auf der Flucht verloren hat. Selbst als das zu gelingen scheint, werden sie wieder gezwungen, ihr Flüchtlingsdasein fortzusetzen und aufs Neue nach einer Heimat zu suchen.
Emigration, Einsamkeit, die Rätsel einer Ankunft. In einem dunklen Glas spiegelt der Literaturnobelpreisträger J. M. Coetzee unsere Welt, so dass sich alles Nebensächliche unseres Umgangs verliert und die elementarsten Gesten sichtbar werden.
»Die Kindheit Jesu« ist der Auftakt einer Trilogie, deren Fortsetzung 2017 unter dem Titel »Die Schulzeit Jesu« bei S. Fischer erschien.
»Wundervoll und wunderlich.«
Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel

Portrait

J. M. Coetzee, der 1940 in Kapstadt geboren wurde und von 1972 bis 2002 als Literaturprofessor in seiner Heimatstadt lehrte, gehört zu den bedeutendsten Autoren der Gegenwart. Er wurde für seine Romane und sein umfangreiches essayistisches Werk mit vielen internationalen Preisen ausgezeichnet, u. a. zweimal mit dem Booker Prize, 1983 für »Leben und Zeit des Michael K.« und 1999 für »Schande«. 2003 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen. Coetzee lebt seit 2002 in Adelaide, Australien.Literaturpreise:u.a.:Lannan Literary Award 1998, Booker Prize 1983 (für »Leben und Zeit des Michael K«.), Booker Prize 1999 (für »Schande«), Commonwealth Writers Prize 1999 (für »Schande«), -Königreich von Redonda-Preis- 2001, Literaturnobelpreis 2003