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Sein Make-up war verschmiert und seine Augen starrten abwesend in den Spiegel vor sich.
Sein Spiegelbild war geschmückt mit bunten Farben. Als hätte jemand einen Pinsel gezückt und Anthony als Leinwand auserkoren.
Dunkle rote Flecken krochen unter seinem Kragen hervor und wanderten seinen Hals hinauf.
Im Spiegel begegnete ihm sein unversehrtes Gegenüber.
Als der Schuh auf seiner Schläfe aufdonnerte, wusste Tony bereits, welche Kanten der Sohle Abdrücke hinterlassen würden.
Er weinte nicht, schrie nicht.
Die Straße, die er Anthony entlang führte, lag abseits der hell beleuchteten Hauptstraße.
Liv ließ sich auf den gepflasterten Boden plumpsen. Von der kleinen Straße geschützt durch eine dunkle Hecke.
Gierige Hände drückten seinen Oberkörper nach vorne über in die Hecke. Tony suchte nach Halt in dem instabilen Gestrüpp.
Anthony sah auf die Scherben hinab. Der Burgunder tränkte sie in ein dramatisches Rot.
Jamie Fuchs, geboren 2003 verbringt seine Zeit meist mit Büchern, Cosplay oder Computerspielen. Seine Leidenschaft zum Schreiben zeigte sich schon in seinen Kindheitstagen und mittlerweile hat er sich das Ziel gesetzt, Bücher zu schreiben, die nicht nur neue Welten zum Abtauchen und der Flucht aus dem Alltag bieten, sondern auch Inklusion und Diversität. Als trans- und nicht-binäre Person weiß Jamie, wie bedeutsam es ist sich in Medien zu sehen und möchte es allen ermöglichen, sich in Geschichten wiederzufinden und die Welt ein wenig bunter zu machen. Schreiben ist für ihn ein kreatives Outlet, Möglichkeit zur Gesellschaftskritik und Verbindung unterschiedlicher Welten und Menschen, aber auch ein Weg seinen Gefühlen und Gedanken Raum zu geben. Auch er hat dabei noch vieles zu lernen und hofft mit jedem Werk den Vergessenen und Übersehenen unter uns etwas mehr gerecht zu werden.