Jan Fischbach, Alisa Stolze

Teamleitung konkret

20 einfache Gewohnheiten und Praktiken für den Teamerfolg. 21,8 cm / 14,4 cm / 2,7 cm ( B/H/T )
Buch (Hardcover), 276 Seiten
EAN 9783527512461
Veröffentlicht August 2025
Verlag/Hersteller Wiley-VCH GmbH

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Beschreibung

Die meisten Bücher über Führung und Teamorganisation vermitteln, dass Teamleitung sehr schwierig und komplex ist, und betonen die psychologische Dimension dieser Arbeit. Das sehen Alisa Stolze und Jan Fischbach anders bzw. halten das für überbewertet. Sie sagen: Teamleitung ist einfach. Es braucht einfach ein Buch, was Hinweise gibt, was nach dem Bilden eines Teams im Alltag passiert - ein praktisches Werk, mit dem jeder Teamleiter gut arbeiten kann. Die Autoren geben in ihrem Buch aktuellen Teamleiter*innen und Teamleiter*innen in spe durchführbare, regelmäßige Praktiken an die Hand, wie sie ein Team führen können. Sie vermitteln, dass Teamleitung eigentlich Gewohnheitssache ist. Gute Teamleitung ist kein Hexenwerk, sondern besteht aus Transparenz, Gewohnheiten und Rhythmen, die einfach zu erlernen sind. In 20 konkreten Praktiken gibt dieses Buch Hilfestellung, wie man als Teamleitung anfangen und besser werden kann. Alle Empfehlungen im Buch können sofort umgesetzt werden. Es ist eine praktische Unterstützung für den Arbeitsalltag von Teamleitungen.

Portrait

Alisa Stolze ist die erste deutsche zertifizierte Scrum@Scale-, Registered Scrum by Scrum Inc.- und eduScrum-Trainerin in Deutschland und arbeitet im Trainernetzwerk Scrum Events, der Common Sense Team GmbH und für die Firma des Scrum Erfinders Dr. Jeff Sutherland, Scrum Inc. Seit 2019 ist Alisa eine der Scrum Inc. Trainer Fellows, die verantwortlich für die Ausbildung von Scrum Inc. Scrum Trainern sind. Von der Ausbildung her ist Alisa staatlich geprüfte Musicaldarstellerin und hat sowohl als Musicaldarstellerin als auch als Deutschlands erste Live-Audiodeskriptorin für Shows von ARD, ZDF, ORF und NDR gearbeitet. Ihre Vorliebe für gute Unterhaltung, auch im Wirtschaftsbereich, wird heute noch sichtbar in der Co-Organisation von Konferenzen wie z. B.: Scrum Day, Woment in Agile Europe, Scrum@Scale Summit und im eigenen Podcast "Zusammen mehr Elefant", in dem es um ganzheitliche Organisationsentwicklung aus der Perspektive von Lean und Agile geht. Jan Fischbach ist Trainer und Berater im Scrum-Events-Netzwerk. Er trainiert und berät sowohl Firmen in der Privatwirtschaft als auch in der öffentlichen Verwaltung. Nach dem Studium hat Jan als Knowledge Engineer bei der Unternehmensberatung Roland Berger gearbeitet. Anschließend war er in verschiedenen Positionen und als Führungskraft in Medienkonzernen tätig. Seit 2013 ist er einer der Geschäftsführer:innen der Common Sense Team GmbH in Stuttgart. Jan ist und war Mitorganisator bei verschiedenen Konferenzen: Scrum Day, Woment in Agile Europe, Lean Around the Clock, freiräume.camp. Er ist Autor mehrerer Fachbücher und teilt sein Wissen regelmäßig im Teamworkblog. In der agilen Community ist er als Entwickler des Ubongo Flow Games bekannt. Sein besonderes Interesse gilt der Ideengeschichte von Lean, Scrum und Agilität.

Inhaltsverzeichnis

Warum dieses Buch 11 Wir suchen Menschen, die Teams leiten wollen 11 An wen richtet sich dieses Buch? 13 Wie ist das Buch aufgebaut? 14 Danksagung 16 1 Wir brauchen gute Teams 19 So geht es nicht weiter in den Unternehmen 19 Die internen Strukturen sind der Schlüssel zum Erfolg 22 Verbessert die Lieferfähigkeit 23 Teams liefern Ergebnisse 24 Bildet gute Teams 25 Darin unterscheiden sich Teams 29 Struktur ist die Grundlage für eine gute Teamkultur 30 Schafft Fokus und Ziele 32 Anmerkungen zur Teamverteilung (Präsenz, online, hybrid) 33 So fühlen sich gute Teams an 34 Zusammenfassung der wichtigen Begriffe 36 2 Wir brauchen gute Teamleitungen 39 Warum übliche Versuche nicht funktionieren 39 Was macht eine Teamleitung? 41 Lohnt sich solch eine Rolle überhaupt? 43 Ist die Teamleitung eine Person? 45 Wie wird man Teamleiter:in? 45 Welches Mandat hat eine Teamleitung? 46 Ist Teamleitung eine Vollzeitstelle? 47 Kann man die Teamleitung auch wieder loswerden? 48 Wie lassen sich Teamleistung und Teamleitung bewerten? 50 Wofür ist die Teamleitung nicht verantwortlich? 53 Zusammenfassung der wichtigen Begriffe 54 3 So bauen wir ein neues Team auf 57 Der Aufbau von Teams braucht Vorbereitung 57 Teams brauchen ein Mandat 58 Wer ist im Team? 59 Teams brauchen Struktur 60 Ein guter Start: So entsteht eine Team-Charta 62 Zusammenfassung der wichtigen Begriffe 66 4 Die Macht von Gewohnheiten 67 Was sind eigentlich Gewohnheiten genau? 68 Die Geschichte vom Popcorn 69 Gute Vorsätze reichen nicht 70 Zutaten für eine neue Gewohnheit 70 Jede Gewohnheit braucht einen Auslöser 72 Jede Gewohnheit muss machbar sein 73 Jede Gewohnheit muss sich lohnen 74 Nehmt euch Zeit für Wiederholungen 74 Geduld zahlt sich aus 77 Habit Stacking als Gewohnheits-Hack 78 Zusammenfassung der wichtigen Begriffe 81 5 Die Gewohnheiten, die jedes Unternehmen zum Fliegen bringen 83 Überblick 83 Gewohnheitskategorie 1: Grundgewohnheiten 90 Was sind die Grundzutaten für den Teamerfolg? 90 Gewohnheit 1: Immer Transparenz herstellen 92 Gewohnheit 2: Immer klare Ziele formulieren 96 Gewohnheit 3: Immer aktiv moderieren 103 Gewohnheit 4: Immer Zeit begrenzen (Timeboxing) 108 Gewohnheitskategorie 2: Verbessern 114 Gewohnheit 5: Täglich eine Kleinigkeit verbessern 115 Gewohnheit 6: Wöchentlich Zeit zum Wissensaufbau im Team reservieren 121 Gewohnheit 7: Monatlich die Lieferfähigkeit prüfen (Retrospektive) 125 Gewohnheit 8: Standardvorgehen folgen, immer wenn ein neues Mitglied zum Team hinzukommt (Einarbeitung) 131 Gewohnheit 9: Standardvorgehen folgen, immer wenn ein Mitglied das Team verlässt (Übergabe) 135 Gewohnheitskategorie 3: Gemeinsam planen 138 Gewohnheit 10: Gemeinsam die Woche planen 139 Gewohnheit 11: Wöchentlich Zeit zum Arbeiten in Paaren reservieren (Pairing) 145 Gewohnheit 12: Regelmäßig Fokus-Arbeitszeit für das ganze Team einplanen (Deep Work) 149 Gewohnheit 13: Regelmäßig die Lieferung von Ergebnissen mit anderen abstimmen 157 Gewohnheitskategorie 4: Prüfen und nachsteuern 166 Gewohnheit 14: Sich täglich abstimmen (Daily) 169 Gewohnheit 15: Standardvorgehen folgen, wenn es Unerwartetes und Störungen gibt (Interrupt Buffer) 177 Gewohnheit 16: Gemeinsam arbeiten, immer wenn es ein wichtiges Problem gibt (Swarming) 182 Gewohnheit 17: Standardvorgehen folgen, immer wenn Konflikte auftreten 186 Gewohnheitskategorie 5: Auswerten 190 Gewohnheit 18: Gemeinsam jede Woche auswerten (Review) 191 Gewohnheit 19: Wöchentlich Teamzufriedenheit auswerten (Happiness Index) 195 Gewohnheit 20: Täglich Dokumente und Nachrichten ablegen (Aufräumen) 202 Zusammenfassung der wichtigsten Begriffe 204 6 Arbeitsmittel, die jedes Team für bessere Ergebnisse braucht 207 Überblick 207 Der Arbeitsspeicher (Backlog) 208 Wie ist ein Arbeitsspeicher, oder 'Backlog', aufgebaut? 208 Wie schreiben wir Aufgaben im Arbeitsspeicher auf? 209 Wohin mit all den Aufgaben? 210 Das Teamboard 211 Was bildet ein Teamboard ab? 212 Wie bildet das Teamboard einen Plan ab? 213 Wie zeigt das Teamboard den Fortschritt im Vergleich zum Plan? 215 Wie kann man innere und äußere Zustände darstellen? 216 Welche Informationen werden noch auf einem Teamboard angezeigt? 217 So baut man ein Teamboard auf 217 Daran merken wir, dass das Teamboard funktioniert 219 Die gemeinsame Ablage 219 Wo liegen unsere Informationen? 220 Warum haben wir Dokumente und Nachrichten? 221 Was sind gute Regeln für die gemeinsame Ablage? 221 Warum sorgen diese Regeln für mehr Ordnung? 222 Ein Beispiel für eine gemeinsame Ablage 223 Welche Prozesse hat ein Team? 225 Welche Wissensdokumente hat ein Team? 227 So baut dein Team eine gemeinsame Ablage auf 229 Daran merken wir, ob die Ablage funktioniert 232 Zusammenfassung der wichtigen Begriffe der Ablage 232 Die Kompetenzmatrix und Arbeitsanleitung 233 Warum ist das Aufbauen von Kompetenzen wichtig? 234 Welche Kompetenzen hat ein Team? 235 Wie können sich die Teammitglieder in den Kompetenzen einschätzen? 238 So baut ihr eine Kompetenzmatrix auf 240 Wie baut man Kompetenzen auf? 243 Die Qualitäts-Checkliste (Definition of Done) 245 So erstellt man eine Checkliste für Qualität (Definition of Done) 246 7 Jetzt geht es los 249 Anhang: Leseempfehlungen 257 Anmerkungen 261 Literatur 265 Über die Autoren und Autorinnen 271 Stichwortverzeichnis 275

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