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Jan Krasni untersucht die gängigen Antworten auf die Frage nach der ,Schuld' an der Finanzkrise von 2008. Er beleuchtet die Konstruktion entsprechender Erklärungs-, Argumentations- und Erinnerungsmuster aus mediensemiotischer und diskursanalytischer Perspektive. Anhand von Darstellungen ausgewählter deutscher Nachrichtenportale wird die ideologische Prägung des Finanzmarkt-Diskurses in Mainstreammedien untersucht. Der Autor kombiniert multimodale und polyphone Ansätze der Diskurslinguistik mit medienwissenschaftlichen Methoden und finanzmarktsoziologischen Einsichten. Dieser methodologische Apparat ermöglicht eine kritische Beschreibung der diskursiven und dispositiven Praxis der online-Sinnproduktion.
Der Inhalt
Diskurse zu Landesbanken und Bonuszahlungen
Schulddarstellung der Manager in den online-Medienformaten
Analyse polyphoner Erinnerungsstrukturen
Elemente einer Diskursästhetik
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende aus den Bereichen Diskursforschung, Semiotik, Germanistik, angewandte Sprachwissenschaft, Digital Humanities, Medien- und Kulturwissenschaft, Wirtschaft- und Finanzmarktsoziologie
Expertinnen und Experten im Bereich PR, Media Research und Auditing, online-Policy und Journalismus
Der Autor
Jan Krasni wurde an der Universität Konstanz im Bereich Germanistik, Kultur- und Medienwissenschaft promoviert. Er arbeitet derzeit an der Philologischen Fakultät in Belgrad.
Jan Krasni wurde an der Universität Konstanz im Bereich Germanistik, Kultur- und Medienwissenschaft promoviert. Er arbeitet derzeit an der Philologischen Fakultät in Belgrad.