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Gegensätze ziehen sich an
Dieser Grundsatz soll für die beiden Autoren nicht nur ein bloßes Sprichwort bleiben, sondern auch immer wieder in ihren Gedichten zum Ausdruck gebracht werden. Obwohl ihre darstellerische Form auf den ersten Blick grundverschieden wirkt, so verliert man doch nie den "roten Faden", der sich durch alle Werke hindurchzieht, nie ganz aus den Augen.
Der zuweilen starke Kontrast, der manchem wohl als absurd erscheinen mag, läßt sich nur durch einen gemeinsamen Gedanken überwinden:
- die Freude am Schöpferischen -
Manchmal sieht man so viele Dinge,
daß man das Eigentliche,
das nicht zum Sehen gemacht ist,
aus den Augen verliert.
Das Leben vom Traum
Träume, so schwer wie die Ängste einer Nacht
Schwirren klirrend in meiner Seele
Der Schmerz es zum Verhängnis macht
Hoffnung trocknet mir die Kehle
Einst der Wunsch wunschlos zu sein
Niemals auch nur zu leben gewagt
Schicksalslos, verlassen, allein
Unbekümmert faulend zart
Voller Reinheit längst verdorben
Sehne ich mich nach Licht
Doch die blinden Augen längst verstorben
Selbst Dunkelheit umgibt mich nicht
Erkenntnis befeuchtet mir die Kehle
Der Schmerz es zum Verhängnis macht
So schweben ruhig in meiner Seele
Träume, so leicht wie der Tod einer Nacht