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Johann Wolfgang von Goethe fand den Winter unerträglich. Diese "schlimmsten Monate" zwangen ihn in die "Dachshöhle" seiner Schreibstube, während die Prachtzimmer seines Hauses ungeheizt bleiben mussten. Selbst das berühmte "Junozimmer" betrat er wochenlang kein einziges Mal. Goethe musste haushalten: Brennholz war teuer, da Deutschland um 1800 eine erste Energiekrise erlebte. Aus diesem Grund interessierten ihn nicht nur moderne Sparöfen aus Berlin; er entwarf sogar eigenhändig zwei seiner Zimmeröfen, für die sich selbst der berühmte Architekt Friedrich Gilly erwärmen konnte.
Wie aber sahen die damaligen Öfen aus und wie wurden sie geheizt? Am Beispiel der historischen "Stubenöfen" in Weimar wird diesen Fragen nachgegangen. Der dem Buch anhängende Katalog listet die Weimarer Öfen erstmals detailliert auf.
Dr. Jan Mende, Stiftung Stadtmuseum Berlin
E-Mail: productsafety@degruyterbrill.com