Janine Schöne

Die politischen Aufsätze Fedor Tjut¿evs

Die Revolutionen des 19. Jahrhunderts als Ausgangspunkt für die Theorie vom "Dritten Rom". 2. Auflage.
kartoniert , 20 Seiten
ISBN 3638929108
EAN 9783638929103
Veröffentlicht April 2008
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,7, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Dichter gepriesen, als Politiker verkannt. Als Lyriker ist Fedor Ivanovi- Tjut-ev (1804-1873) im russischen Gedächtnis verankert; als Diplomat und Verfasser politischer Schriften wäre es ihm selbst angenehm gewesen.
Persönliche Kontakte zum Zaren Nikolaj I., führenden Regierungsbeamten und eine Tätigkeit an der Russischen Mission in München zeugen von seinem politischen Interesse und dem Willen Einfluss auf außenpolitische Geschicke zu nehmen. 22 Jahre seines Lebens verbrachte Fedor Tjut-ev in Deutschland und verfolgte aufmerksam die Politik des Westens. Besonders die Einheitsbestrebungen Deutschlands und die revolutionären Bewegungen des 19. Jahrhunderts beeinflussten seine politische Haltung und Theorie. Im Kontext der kulturosophischen Debatte bilden diese eine Grundlage des slavophilen Denkens und panslavistischer Bestrebungen.
Anhand der politischen Aufsätze "Russland und Deutschland", "Russland und die Revolution" sowie "Das Papsttum und die römische Frage" soll die Entwicklung seiner historiosophischen Ansicht und deren Begründung deduktiv aufgezeigt werden. Genauerer Betrachtung unterliegt dabei die Rolle der Revolution und deren formale Gestaltung in der Argumentation. Anlass dafür ist ihre Bedeutung als Voraussetzung und Basis der Folgerungen Tjut-evs.

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