Installieren Sie die genialokal App auf Ihrem Startbildschirm für einen schnellen Zugriff und eine komfortable Nutzung.
Tippen Sie einfach auf Teilen:
Und dann auf "Zum Home-Bildschirm [+]".
Bei genialokal.de kaufen Sie online bei Ihrer lokalen, inhabergeführten Buchhandlung!
Ihr gewünschter Artikel ist in 0 Buchhandlungen vorrätig - wählen Sie hier eine Buchhandlung in Ihrer Nähe aus:
Jean Paul: Selina oder über die Unsterblichkeit der Seele
Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift
Großformat, 210 x 297 mm
Berliner Ausgabe, 2025
Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken
Begonnen am 27. April 1823. Posthum herausgegeben von Christian Georg Otto, Stuttgart, Cotta'sche Verlagsbuchhandlung, 1827.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Jean Paul (Gemälde von Heinrich Pfenninger, 1798).
Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.
Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Über den Autor:
1763 als Sohn eines Pfarrers in Wunsiedel geboren, bricht Johann Paul Friedrich Richter das in Leipzig begonnene Theologiestudium ab und versucht sich unter kargen wirtschaftlichen Bedingungen als satirischer Dichter. 1790 ereilt ihn eine sogenannte Todesvision, deren emotionale Auswirkung ihn nachhaltig prägt. Aus Verehrung für Jean-Jacques Rousseau veröffentlicht er unter dem Pseudonym 'Jean Paul' sein erstes größeres Werk: 'Die unsichtbare Loge'. Dem Achtungserfolg folgt 1795 der endgültige Durchbruch mit dem Erziehungsroman 'Hesperus'. Jean Paul schreibt in rascher Folge weitere große Romane, 'Siebenkäs', 'Titan', und schließlich seinen größten Erfolg, die 'Flegeljahre', die großen Anklang, vor allem beim weiblichen Publikum finden. Königin Luise lädt ihn nach Potsdam ein, er begegnet Fichte, Schleiermacher, Friedrich Schlegel, Tieck und Bernhardi und lebt auf Einladung von Goethe und Schiller zeitweise in Weimar. Er wird Ehrenmitglied des Frankfurter 'Museums', Mitglied der Berlinischen Gesellschaft für deutsche Sprache, Ehrenmitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und die Universität Heidelberg verleiht ihm die Ehrendoktorwürde. 1825 stirbt Jean Paul fast völlig erblindet in Bayreuth.