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Zehn Namen von sechs Männern und vier Frauen: Wer waren jene, die 1950 am Neubeginn mitarbeiten wollten und einen Verband für Kunsterziehung gründeten? Jahrgänge zwischen 1896 und 1920: Wie waren sie durch die Zeit vor 1945 gekommen?
Ein Zufallsfund löst die Suche nach jenen längst vergessenen Menschen aus, die sich auf den Trümmern nach 1945 voller Idealismus am Aufbau der neuen Bundesrepublik beteiligen wollten.
Die Krisen der Jahre 2020 bis 2024 bilden den Hintergrundsound einer viereinhalbjährigen Recherche. Deren Funde werden dadurch zwangsläufig vor den aktuellen Ereignissen gespiegelt und manches aktuelle Thema erweist sich als ein bereits damals diskutiertes.
Biographisch auffällige Details werden durch weitere Hintergrundrecherchen etwa zu einer unbekannten Widerstandsgruppe in der NS-Zeit oder zum Marionettentheater ergänzt und damit näher beleuchtet. Aus diesen sowie aus dem Aktuellen ergibt sich so manches, das keiner der Biographien eindeutig zuzuordnen wäre und deshalb in zusätzlichen Kapiteln wie etwa zum Beifang oder zum Werkunterricht reflektiert wird.
Die Aus- und Bewertung von mitunter bruchstückhaftem Archivmaterial, von Zeitzeugengesprächen oder denen mit teils mühselig ermittelten Nachkommen führt zur Rekonstruktion einer wahrscheinlichen Wirklichkeit jener zehn Biographien.
Jochen Kießling (geboren 1958, Heirat 1986 in Dresden, ein Sohn), studierte zunächst BWL, lebte zwei Semester in Asien und absolvierte nach dem Diplom ein zweites Studium in Kunst und Geographie für das gymnasiale Lehramt sowie zwei Semester Kunstgeschichte in Wien.
Einer mehrjährigen Tätigkeit als Dozent für Deutsch als Zweitsprache, zuletzt an der Universität Bremen, folgten Jahre als Lehrer für Kunst und DaF an der Deutschen Schule La Paz, Bolivien.
Von 1999 bis 2024 unterrichtete er an einem rheinland-pfälzischen Gymnasium die Fächer Kunst und Geographie.
Seit 2000 veröffentlicht er regelmäßig in diversen Fachzeitschriften und sonstigen Publikationen; neben den BDK-Periodika zuletzt u.a. im MNU-Journal sowie zu Zugängen zum Werken bei kopaed.
Von 2011 bis 2024 hatte er verschiedene Funktionen im Landesvorstand des BDK-Rheinland-Pfalz sowie im Bundesvorstand inne.