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Prinz Wilhelm von Preußen (1906-1940) galt in monarchistischen Kreisen als Hoffnungsträger, nachdem sein Großvater und Vater nach dem Ende des Kaiserreiches 1918 ins Exil geflüchtet waren. Der älteste Enkel des Kaisers war äußerst populär. Mehrfach geriet er in die Schlagzeilen - etwa 1927, als ein Hochstapler unter seinem Namen die feine Gesellschaft Thüringens narrte, oder 1933, als er gegen den Willen seiner Familie seine nicht standesgemäße Jugendliebe heiratete und in der Folge auf das Erbe verzichten musste.
Als Prinz Wilhelm 1940 nach einer Kriegsverwundung starb, strömten 50 000 Menschen zu seiner Beisetzung nach Potsdam. Das verärgerte das NS-Regime und führte dazu, dass Mitglieder der Hohenzollernfamilie nicht mehr an der Front eingesetzt wurden.
Mit über 140 teils bislang unveröffentlichten Abbildungen.
Jörg Kirschstein, geboren 1969, arbeitet bei der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg und leitet das Neue Palais in Potsdam. Als ausgewiesener Kenner des deutschen Kaiserhauses war Kirschstein verantwortlich für zahlreiche Ausstellungen zu diesem Thema.