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Es kriselt in Demokratien. Und die Krise ist nicht mehr nur die Diagnose eines Notstands, der der politischen Bewältigung bedarf. Vielmehr ist sie selbst zum Mittel der Politik geworden, um die rechtliche Grenze zwischen Ausnahmezustand und Normalzustand neu zu ziehen. Dient diese Transformation des Rechts dem Wohle der Gesellschaft oder der Etablierung autoritärer Strukturen? Im kritischen Dialog mit der Theorie Giorgio Agambens beleuchtet der Autor die rechtlichen Folgen von Ausnahmezuständen und differenziert diese anhand einer Typologie. Im Fokus stehen dabei insbesondere neue Ausnahmezustände, die sich durch eine bewusste, rechtswidrige Rechtsauslegung auszeichnen und durch ihre geringe Sichtbarkeit zum effektiven, politischen Mittel in aktuellen Krisen geworden sind.
Der Inhalt
Dekonstruktion des Ausnahmezustands
Zur Ausnahmezustandstheorie Giorgio Agambens
Rethinking Agamben
Typologisierung von Ausnahmezuständen
Transformation von Exekutivsouveränität
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, Rechtstheorie und Ökonomie
Verantwortliche in Politik, Medien und Stiftungen
Der Autor
Jona van Laak ist Redakteur und Lehrbeauftragter. Er hat bis 2013 Politikwissenschaft und Ökonomie an der LMU München studiert und im Anschluss an der TU München zu aktuellen Ausnahmezuständen promoviert und publiziert. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Souveränitätstheorie sowie in der Analyse aktueller politischer, ökonomischer und sozialer Krisen.
Der AutorJona van Laak ist Redakteur und Lehrbeauftragter. Er hat bis 2013 Politikwissenschaft und Ökonomie an der LMU München studiert und im Anschluss an der TU München zu aktuellen Ausnahmezuständen promoviert und publiziert. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Souveränitätstheorie sowie in der Analyse aktueller politischer, ökonomischer und sozialer Krisen.