Die große Heuchelei - Jürgen Todenhöfer

Jürgen Todenhöfer

Die große Heuchelei

Wie Politik und Medien unsere Werte verraten. Laufzeit ca. 10 Stunden 27 Minuten.
MP3 Hörbuch Download
ISBN 3844920242
EAN 9783844920246
Veröffentlicht März 2019
Verlag/Hersteller Hörbuch Hamburg
Übersetzer Vorgelesen von Frank Arnold
Familienlizenz Family Sharing
19,95 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Das wichtigste Werk von Bestsellerautor Jürgen Todenhöfer
Wie konnte es dazu kommen, dass weltweit ganze Regionen in einem verheerenden Zustand sind? Dass immer mehr Menschen auf der Flucht sind? Obwohl westliche Politiker angeblich seit jeher nur das Gute fördern und das Schlechte bekämpfen? Jürgen Todenhöfer stellt unangenehme Fragen an die westliche Wertegemeinschaft, die endlich den Menschen in den Mittelpunkt ihrer politischen Interessen stellen muss.
Aus vielen Gesprächen mit Opfern und Tätern in Kriegs- und Krisenregionen weiß Jürgen Todenhöfer wie kein anderer, dass es zuvorderst die ständigen kriegerischen Interventionen der USA waren, die letztlich für desaströse Entwicklungen in allen Teilen der Welt verantwortlich sind - viel zu oft mit Hilfestellung ihrer Verbündeten in Europa oder selbst im arabischen Kernland. Seit Jahrzehnten werden unter dem propagierten Deckmantel der Verteidigung von Menschenrechten nur ökonomische und geopolitische Ziele verfolgt - egal ob im Irak, in Syrien oder in Mali. Können Amerika und seine Verbündeten es doch noch schaffen, den Teufelskreis aus Armut, Frust, Terror, Krieg und Zerstörung zu durchbrechen? Erst wenn der Westen endlich beginnt, seine humanistischen Werte selbst zu leben, besteht die Chance, dass er ein neues Vorbild für die Welt abgibt und den Menschen in allen Ländern ein besseres Leben verschafft und dass seinen politischen und gesellschaftlichen Versprechen weltweit wieder geglaubt wird. Ein groß angelegtes Plädoyer für den Humanismus als Grundlage des individuellen Tuns ebenso wie der großen Politik.

Portrait

Jürgen Todenhöfer, geboren 1940, war von 1972 bis 1990 CDU-Bundestagsabgeordneter. Von 1987 bis 2008 war er Stellvertretender Vorsitzender eines großen internationalen Medienkonzerns, von 2017 bis 2018 zusätzlich Herausgeber der Wochenzeitschrift Der Freitag. Seit 2001 ist er als Publizist tätig und zählt zu den kenntnisreichsten Kritikern der Militärinterventionen im Mittleren Osten. Seit über fünfzig Jahren bereist er dessen Krisengebiete. Er versucht stets, mit allen Seiten zu sprechen: mit Rebellen, Terroristen, Präsidenten und Diktatoren. Vor allem aber mit der leidenden Bevölkerung. Seine Bücher wurden allesamt Bestseller und weltweit übersetzt.