Jules Kielmann

Wechselwirkungen

Geschlecht, Nation und Autorschaft im Werk Amalie von Helvigs. 'Jenaer germanistische Forschungen, Neue Folge'.
gebunden , 305 Seiten
ISBN 3825396266
EAN 9783825396268
Veröffentlicht April 2025
Verlag/Hersteller Universitätsverlag Winter
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Beschreibung

Die Schriftstellerin Amalie von Helvig, geb. von Imhoff (1776-1831), galt lange Zeit als Paradebeispiel jenes "weiblichen" Dilettantismus, wie ihn Goethe und Schiller Ende des 18. Jahrhunderts vermehrt diagnostizierten. Als gebildete Adelsdame am Weimarer Hof, Schriftstellerin und bildende Künstlerin, Ehefrau eines schwedischen Militärs und Mutter von fünf Kindern hantierte Helvig verschiedenste Erwartungen, die in den intellektuellen Milieus von Weimar, Heidelberg, Berlin, Stockholm und Uppsala an sie als Frau, als Deutsche, als Intellektuelle gestellt wurden.
Ihrer Rolle als schreibende Frau und den besonderen Voraussetzungen und Erwartungen, die mit ihrem Geschlecht verknüpft waren, war sich Helvig dabei durchaus bewusst. Anhand von Textanalysen ausgewählter Werke aus Helvigs gesamter Schaffensperiode, Briefmaterial und Rezeptionszeugnissen zeichnet Jules Kielmann die komplexen Wechselwirkungen zeitgenössischer Vorstellungen von Geschlecht, Nation und Autorschaft nach.

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