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Juliane Kanitz geht in ihrem Buch nicht nur der bereits vielfach gestellten Frage nach, warum muslimische Frauen ein Kopftuch tragen, sondern konzentriert sich darauf, wie es getragen wird. Dabei geht es ihr um die kulturell-ästhetischen und modischen Präferenzen der Frauen und nicht in erster Linie um die religiösen Motive, die sonst häufig im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Neben einem Beitrag zur Forschung über das muslimische Kopftuch legt die Autorin theoretische und empirische Ergänzungen zu islamischer Mode und zum Islam in Deutschland insgesamt vor. Hierbei geht sie auch auf die Europäisierungsdebatte ein, in der Argumente gegen Muslime in Stellung gebracht werden, und entwickelt, ermöglicht durch den neuen Blickwinkel der Mode, einige bisher unberücksichtigt gebliebene Perspektiven auf das Thema Kopftuch in Deutschland.
Der InhaltRepräsentation in einer Minderheitensituation
Produktion der Bedeutung von Hijab-ModeKonsum islamischer Mode
Selbstpositionierungen der Interviewpartnerinnen
Dimensionen der Regulation
Die ZielgruppenDozierende und Studierende der Sozial-, Kultur- und Religionswissenschaften, Ethnologie, Design- und Modewissenschaften sowie Migrations- und Grenzforschung
Integrationsbeauftragte, Politikerinnen und Politiker, Modedesignerinnen und -designer, in der Geflüchtetenhilfe Tätige, Museumsangestellte
Die AutorinJuliane Kanitz ist Europäische Ethnologin und für die Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft, Heidelberg (FEST) im Projekt "Religion in neuen Stadtquartieren" tätig.
Juliane Kanitz ist Europäische Ethnologin und für die Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft, Heidelberg (FEST) im Projekt "Religion in neuen Stadtquartieren" tätig.