Juliane Scholz

Die Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit im deutschen Spielfilm der sechziger Jahre

Ein historischer Vergleich unter Einbezug des Konzepts des kollektiven Gedächtnisses am Beispiel der Filme "Abschied von Gestern (Anita G. )" und "Ich war neunzehn". 2. Auflage.
kartoniert , 48 Seiten
ISBN 364025743X
EAN 9783640257430
Veröffentlicht Februar 2009
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Erinnerungskultur, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll anhand des Vergleichs zweier Filme die Auseinandersetzung beider deutscher Staaten mit der nationalsozialistischen Vergangenheit in den sechziger Jahren erhellt werden. Insofern handelt es sich um einen historischen Vergleich der Narrative und Motive, die durch den Film einerseits in die Gesellschaft hinein vermittelt werden. Als methodisches Konstrukt soll das kulturelle Gedächtnis nach ASSMANN ET AL. das filmanalytische Vorgehen insofern erweitern, als dass Film weder als ein reines sozipolitisches Konstrukt, noch als Kunstprodukt für sich allein steht, sondern immer ein komplexer Prozess aus künstlerischen Darstellungsformen und ästhetischen Praktiken, aber auch aus historisch-kulturellen Praktiken und sozialer Bedingtheit darstellt. Neben der Methode der Filmanalyse mit Bezugnahme auf den Produktions- und Rezeptionskontext der einzelnen Werke werden auch kulturpolitische Rahmenbedingungen in Rückbindung an ihre Wirkung auf die Filmwerke aber auch die kollektive Identität der Deutschen analysiert.
Nach einem Methodenteil, der die Theorieprobleme ausführen wird, folgen im Hauptteil die Filmanalysen der Werke Abschied von Gestern von ALEXANDER KLUGE aus dem Jahr 1966 und Ich war neunzehn von KONRAD WOLF aus dem Jahr 1968.

Portrait

2009: Abschluss: Magistra Artium der Kulturwissenschaften, Kommunikation- und Medienwissenschaft und Psychologie an der Univ. Leipzig
2009-2010: Wissenschaftliche Hilfskraft am GWZO Leipzig im BMBF-Projekt "Rechtskulturelle Prägungen Ostmitteleuropas"
2010-2013: Promotionstipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes e.V.
seit Oktober 2013: Wissenschaftliche Mitarbeiterin Institut für Kulturwissenschaften Univ. Leipzig
2014: Promotion zum Dr. phil mit einer Dissertation zur "Geschichte des Drehbuchautors in den USA und Deutschland"

Hersteller
GRIN Verlag

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