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Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: Matija Majar-Ziljski, Katja Sturm-Schnabl, Milka Hartman, Janko Messner, Gregorij Ro-man, Mirko Messner, Josef Stefan, Markus Pernhart, Maria Olip, Florjan Lipu-, Franc Petek, Valentin Inzko, Maja Haderlap, Andrej Einspieler, Jo-ko Tischler, Bernarda Fink, Gustav Janu-, Urban Jarnik, Valentin Oman, Johann Oräe, Paul Schellander, Peter Wrolich, Franz Pristovnik, Vinco Poljanec, Angelika Mlinar, Cornelia Vospernik, Jakob Oräe, Wolfgang Petritsch, Cvetka Lipu-, Janez Starc, Johann Kazianka, Fabjan Hafner, Janko Ogris, Martin Oraze, Valentin Inzko sen., Rudolf Vouk, Helena Verdel, Franc Kattnig, Karl Smolle. Auszug: Matija Majar-Ziljski, eigentlich Matthias Mayer (* 7. Februar 1809, in Wittenig, slowenisch: Vitence ; - 31. Juli 1892 in Prag) war ein römisch-katholischer Geistlicher, Ethnograph, Sprachforscher und politischer Publizist und Agitator aus der slowenischen Volksgruppe in Kärnten, der als Verfasser des Manifests für ein Vereintes Slowenien besonders bekannt wurde. Sein anfängliches Pseudonym Ziljski (= -Gailtaler-) ist üblicher Bestandteil seines Namens geworden. Die Schreibung mit Bindestrich wird häufiger. Majar stammt aus einem der kleinen Dörfer im Südkärntner Gailtal (slowenisch:Zila ), die heute zur Stadtgemeinde Hermagor gehören. Er wuchs in einer damals gemischtsprachigen slowenisch-deutschen Umgebung auf, und der kluge Knabe erhielt, wie es in Kärnten häufig der Fall war, von begüterten Bauern der slowenischen Volksgruppe die Möglichkeit zu einer höheren Schulbildung in Klagenfurt, um Priester zu werden. Während des Studiums am Lyzeum in Klagenfurt kam er in Kontakt mit dem Spiritual am Priesterseminar Anton Martin Slom-ek (1800-1862), dem späteren ersten Bischof von Marburg an der Drau (jetzt Maribor), der für den Gebrauch des Slowenischen in Schulen, Ämtern und im öffentlichen Leben kämpfte. Majar, der dann auch am Grazer Lyzeum studierte, zu dem auch die Grazer Universität 1782 von Josef II. herabgestuft worden war, wurde nach seiner Primiz Pfarrer in zu jener Zeit hauptsächlich slowenischsprachigen Kärntner Orten, zunächst in Rosegg (slowenisch:Ro-ek), danach in Saifnitz (slowenisch: -abnice), dem heutigen Camporosso, mit der vielbesuchten Kärntner Marien-Wallfahrtskirche auf dem Luschariberg im inzwischen zu Italien gehörenden Kanaltal. Ab 1837 arbeitete er in der Diözesanverwaltung in Klagenfurt, ab 1843 war er Klagenfurter Domkaplan der Diözese Gurk-Klagenfurt. Während dieser Zeit machte er die Bekanntschaft etlicher slowenischer Ethnographen und Publizisten, die mit slowenischer Sprache und Kultur befasst waren wie Urban Jarnik (1784-1844), Anton Jan