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Dieses Buch behandelt zentrale Fragen im Bereich der Terrorismusforschung, die seit Langem zu keinem internationalen Konsens geführt haben. Es erörtert, warum es eine Vielzahl von Definitionen für Terrorismus gibt, gleichzeitig jedoch keine einheitliche Definition auf internationaler Ebene existiert. Dabei beleuchtet es die schwer fassbaren Grenzen, die einer globalen Einigung im Weg stehen.
Zwei überzeugende Hypothesen des Buches ebnen den Weg für neue Perspektiven in der Terrorismusbekämpfung. Erstens wird die Notwendigkeit neuer rechtlicher Rahmenbedingungen betont, die sich an die sich wandelnde Natur des Terrorismus anpassen - einschließlich staatlich unterstützter Formen. Zweitens zeigt die Untersuchung der historischen Wurzeln des Terrorismus Muster auf, die zukünftige Strategien zur Terrorismusbekämpfung grundlegend verändern könnten.
Basierend auf Interviews mit 20 führenden Expertinnen der Terrorismusforschung aus unterschiedlichen Regionen und Fachrichtungen bietet dieses Buch wertvolle Einblicke und eine umfassende Betrachtung des Themas. Es richtet sich insbesondere an Studierende, Wissenschaftlerinnen und Forscherinnen in den Bereichen Sicherheitsstudien, Politikwissenschaft, Internationale Beziehungen und Terrorismusforschung sowie an politische Entscheidungsträgerinnen, die die komplexen Herausforderungen der Terrorismusbekämpfung in einer sich ständig wandelnden Welt verstehen möchten.
Katarzyna Maniszewska ist Forscherin und Hochschullehrerin, spezialisiert auf Fragen der Sicherheit und der internationalen Beziehungen. Sie lehrt an der Civitas Universität (früher: Collegium Civitas) in Warschau und an der Universität Bialystok in Polen. Als Gastwissenschaftlerin hielt sie Vorträge unter anderem an der West Virginia University, dem Philippine Public Safety College und der UNJANI – Indonesian Military University. Zwischen 2018 und 2025 war sie Prorektorin der Civitas Universität für internationale Zusammenarbeit.
Sie promovierte an der Universität Warschau. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Geschichte und Entwicklung von politischem Extremismus und Terrorismus, mit besonderem Schwerpunkt auf der medialen Berichterstattung über Terrorismus. Sie ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Terrorism Research Centre in Warschau. 2024 war sie Forschungsstipendiatin der Kosciuszko-Stiftung an der George Washington University. 2025 erhielt Dr. Maniszewska den Fulbright-NATO Security Studies Award. Darüber hinaus ist sie Expertin des europäischen Netzwerks EU Knowledge Hub on Prevention of Radicalisation.