Totalitarismus im "Leviathan" - Kim Brian Dudek

Kim Brian Dudek

Totalitarismus im "Leviathan"

Rechtfertigt Hobbes einen totalitären Staat oder wird mit Hobbes der Totalitarismus gerechtfertigt?. 1. Auflage. Dateigröße in KByte: 485.
pdf eBook , 17 Seiten
ISBN 365622756X
EAN 9783656227564
Veröffentlicht Juni 2012
Verlag/Hersteller GRIN Verlag

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Vertragstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Hobbes' Werk "Leviathan", welches 1651 erschien, begründete die politische Philosophie der Neuzeit. Mit seiner Ausarbeitung, in der er beschreibt, wie ein Staat aufgestellt sein soll, sowie
seiner Anthropologie, prägte er die philosophische Reflexionsform der Moderne. Seine vertragstheoretische Staatsrechtfertigung führt das radikale Programm der Herrschaftlegtimation ein
und ruft so seit Erscheinen des Werkes "Leviathan" Kontroversen in der Deutung des von ihm vorgestellten Macht-und Gesellschaftkonzeptes hervor. Diese Kontroversen werde ich im Verlauf meiner Hausarbeit noch weiter behandeln, denn sind sie von existenzieller Bedeutung, um die Frage zu klären, ob Hobbes in seinem Werk einen totalitären Staat erschafft oder dadurch eine
Rechtfertigung eines totalitären Staates möglich ist und ob in der Vergangenheit totalitäre Staaten durch Hobbes' Werk gerechtfertigt werden konnten. Die erste Frage dient dabei als Basis für die
zweite Frage, welche eine größere Gewichtung in meiner Hausarbeit haben wird.
Das Werk "Leviathan" enstand kurz nach dem englischen Bürgerkrieg und wurde dadurch stark von diesem geprägt. Hobbes ging es nicht darum, einen Staat zu beschreiben, wie er ihn vorfand,
sondern begründete seinen eigenen Etatismus, in dem er einen seiner Ansicht nach "richtigen, recht begründeten und recht beherrschenden Staat überhaupt" erschaffte. Die Gegebenheiten des
Bürgerkrieges, wie Tod, Elend und das Außerkrafttreten der Gesetze -summa summarum die Unsicherheit des Fortbestandes der eigenen Existenz, materialistisch wie physisch, -beeinflusste Hobbes bei seinem Gedankenexperiment, den Staat mit seinen Instutitionen, sowie den Staat, der den Menschen innerlich präsent ist, ihre Überzeugungen, Verhaltensgewohnheiten und ihren sozialen Charakter geprägt hat, aufzulösen und so einen fiktiven "Naturzustand" zu erschaffen, der als Grundlage für Hobbes' Argumentation im Weiteren dient.
Oberstes Ziel eines Staates ist es, laut Hobbes, die Sicherheit zu garantieren, beziehungsweise "aus dem elenden Zustande eines Krieges aller gegen alle gerettet werden". Wie die Transformation von
dem Naturzustand zur Schaffung des Staates vonstatten geht und welche Bedingungen daran geknüpft sind, darauf werde ich im Verlauf meiner Hausarbeit eingehen.

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