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"Eiserner Vorhang" nannte Winston Churchill 1946 die Absperrung des Ostblocks gegenüber der übrigen Welt. 1.393 km dieser Grenze trennten die sow-jetische von den westlichen Besatzungszonen Deutschlands und bildeten später die Grenze zwischen DDR und Bundesrepublik. 1972 setzten beide deutschen Staaten eine gemeinsame Kommission ein, die diese Grenze neu vermessen, markieren und Grenzprobleme regeln sollte: Die Grenzkommission. Nach langwierigem Studium der Stasi-Akten in der Behörde für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes (Gauck- bzw. Birthler-Behörde) legt Klaus Otto Nass das totale Herrschaftssystem des Ministeriums für Staatssicherheit bloß. Dieses überwachte unter der Autorität des Politbüros des ZK der SED offen und vor allem ,konspirativ' durch inoffizielle Mitarbeiter (IM) die Beratungen und Grenzarbeiten der Grenzkommission bis in letzte Einzelheiten. "Dieses Buch ist ein gut gelungener wichtiger Beitrag zur Zeitgeschichte, der Verbreitung und Aufmerksamkeit verdient." Gerhart R. Baum, Bundesminister des Innern a.D., in seinem Geleitwort.
Prof. Dr. Klaus Otto Nass, Staatssekretär a.D., war von 1976 bis 1978 Vertreter des Landes Niedersachsen in der Grenzkommission. Er lehrt Völker- und Europarecht an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover.
Pressestimmen
"... dieses erste Buch über die Grenzkommission [ist] vor allem wegen der abgedruckten Dokumente ein interessanter Beitrag zur Geschichte der deutsch-deutschen Grenze."
Kristian Teetz in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 06.11.2010