Klaus Zapka

Soziale Marktwirtschaft in der Europäischen Union

Rückkehr zum Laissez-faire-Prinzip. 1. Aufl. 2019. Paperback.
kartoniert , 576 Seiten
ISBN 365824027X
EAN 9783658240271
Veröffentlicht April 2019
Verlag/Hersteller Springer Fachmedien Wiesbaden

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Beschreibung

Kurz vor Gründung der Bundesrepublik Deutschland im Mai 1949 wurde mit parteiübergreifendem Konsens zur Begrenzung des Laissez-faire-Prinzips die explizit neoliberale und inhaltlich unbestimmte Institution der -Sozialen Marktwirtschaft- eingeführt. Ihr Konzept zielt auf die langfristige Lösung des systemischen Zielkonflikts zwischen -Demokratie und Markt-,um -den Kapitalismus- und damit das marktwirtschaftliche System als wohlfahrtsstaatliches Modell und das politische System durch die Herstellung des -Sozialen Friedens- zu stabilisieren. Als nationale Ordnungspolitik passte sich die -Soziale Marktwirtschaft- im Laufe der Zeit an globale Marktbedingungen an, um unter aktivierbaren Instrumenten allein dem -Europäischen Binnenmarkt- die politische Vorherrschaft zu gewähren. Nationale Sozialpolitik hat sich gegenüber dem europäischen Wirtschaftsregime zu legitimieren.

Portrait

Dr. Klaus Zapka ist Privatdozent an der Georg-August-Universität Göttingen und Lehrbeauftragter an der Leibniz Universität Hannover.

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