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Quelle: Wikipedia. Seiten: 45. Kapitel: Friedrich Rückert, Koranübersetzung, Lamya Kaddor, Amir Zaidan, Mirza Tahir Ahmad, Mirza Baschir ud-Din Mahmud Ahmad, Ahmad von Denffer, Hermann von Carinthia, Muhammad Asad, Åke Ohlmarks, Ahmad Milad Karimi, Adel Theodor Khoury, Rabeya Müller, Salomon Schweigger, Ludovico Marracci, Tilman Nagel, Rudi Paret, Theodor Nöldeke, Hans Zirker, Edward Henry Palmer, Okawa Shumei, Muhammad Ali, Hartmut Bobzin, David Nerreter, Sadr ud-Din, Lazarus Goldschmidt, Johann Christian Wilhelm Augusti, Wang Jingzhai, Max Henning, Petrus Alfonsi, Robert von Ketton, Stefan Weidner, Nadeem Elyas. Auszug: Eine wirkliche Koranübersetzung aus dem Arabischen in andere Sprachen ist nach Ansicht islamischer Theologen unmöglich, da jede Übersetzung zugleich eine Interpretation sei. Dazu sagt der Korantext über sich selbst: -Er ist es, der die Schrift auf dich herabgesandt hat. Darin gibt es (eindeutig) bestimmte Verse (w. Zeichen) - sie sind die Urschrift - und andere, mehrdeutige.- (Sure 3, Vers 7 Übersetzung Rudi Paret). Daher wird das Studium des Korans im arabischen Originaltext empfohlen. Das Wort -Koran- hat - je nach Gebrauch - zwei Bedeutungen. Im deutschen Sprachgebrauch bezeichnet -der Koran- den Text an sich, auch in seinen Übersetzungen. Für viele Muslime hingegen ist das Wort -Koran- oder -Qur'an- reserviert für den arabischen Urtext; eine Übersetzung ist so automatisch nicht mehr der Koran. Eine Übersetzung wird von ihnen als -Erläuterung des Qur'an-Textes- oder -Bedeutung des Koran- bezeichnet. Dies kann beim Leser, der einen Korankommentar oder eine Übersetzung sucht, zu Irritationen führen. Aus byzantinischer Zeit sind Fragmente einer griechischen Koranübersetzung erhalten, doch wurde er in Europa erst durch eine lateinische Übersetzung bekannt, die der cluniazensische Abt Petrus Venerabilis 1143 von dem Engländer Robert von Ketton, dem getauften Juden Petrus Alfonsi, dem Mönch Hermann von Carinthia und dem Sarazenen Mohammed in Spanien anfertigen ließ. Diese Übersetzung wurde erstmals 1543 in einer Bearbeitung des Zürcher Theologen Theodor Bibliander in Basel gedruckt. Es handelt sich um eine sehr freie Übertragung und teilweise stark zusammenfassende Paraphrasierung des Originaltextes. Sie diente als Vorlage für Übersetzungen ins Deutsche, Niederländische und Italienische. Kurz vor seinem Tode übersetzten Johannes von Segovia zusammen mit Yça Gidelli (Isa Ibn Gabir) wegen der Unzulänglichkeiten der älteren, kettonischen Übersetzungen den Koran vom Arabischen ins Spanische und vom Spanischen ins Lateinische. Diese Übersetzung ist nicht mehr erhalten. 1616