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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird die "siebte Epode" von Horaz unter inhaltlichen, zeitgeschichtlichen, biographischen sowie gattungs- und literarhistorischen Aspekten betrachtet.
Was wir über den Dichter Horaz wissen, erschließt sich uns zum größten Teil aus seinen Werken selbst. Daher könnte man annehmen, dass auch seine politische Position darin ersichtlich wird. Um eine solche Position zu finden, ist es sinnvoll, Frühwerke, die vor dem -Augusteischen Frieden- entstanden sind, zu betrachten. Dies ist deshalb sinnvoll, da zu dieser Zeit weit mehr politische Turbulenzen bestanden und Horaz in weniger engem Kontakt zu seinem späteren Förderer Maecenas und vermutlich gar keinem Kontakt zu Augustus stand, denen dann spätere Werke oft gewidmet waren.
Möglicherweise liegt ein solches Gedicht mit politischen Tendenzen bei der siebten Epode vor. Jedoch ist es fraglich, ob die Aussagen im Gedicht tatsächlich als politisch gewertet werden können und es ist daher ebenso fraglich, ob Horaz zur damaligen Zeit seine Meinung in Gedichten veröffentlicht hätte.
Ziel dieser Arbeit ist es daher unter literarhistorischen Gesichtspunkten zunächst zu untersuchen, ob der Inhalt als politisch oder vielleicht auch nur gesellschafts- oder zeitkritisch bewertet werden kann. In einem nächsten Schritt soll das Gedicht dann in die Biographie des Horaz- eingeordnet werden, um zu klären, in wie weit sich der Inhalt des Gedichts überhaupt vom Sprecher auf den Autor übertragen lässt.