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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Musikwissenschaft - Historische Musikwissenschaft, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Während Gender-Studies innerhalb der Musikwissenschaften einen immer größeren Stellenwert einnehmen, fokussiert diese sich vor allem auf die älteren Musikepochen wie Klassik, Romantik oder Barock. 'Neue' Musikrichtungen werden erst seit kurzem stärker wissenschaftlich beleuchtet. So zum einen das Genre der Metal-Musik. Diese Musikrichtung, die seit dem Ende der 1970er-Jahre Popularität genießt, zeichnet sich vor allem durch grölenden Gesang, schrille Gitarren sowie treibende Schlagzeugbeats aus. Über die Jahrzehnte haben sich verschiedene Subgenres wie Heavy Metal, Death Metal oder auch Glam Metal herausgebildet, die auf ihre Weisen einzigartig sind. So unterschiedlich einige Metal-Richtungen auch sein mögen, vereint sie ein gemeinsamer Faktor: Sowohl in der Fangemeinde als auch unter Musiker*innen stellen Frauen* seit jeher eine klare Minderheit dar.
Ob dies auf sexistische Strukturen zurückzuführen ist, und ob sich ein Abwärtstrend in der Hypermaskulinität der Szene erkennen lässt, soll innerhalb dieser Hausarbeit herausgefunden werden. Dabei wird sowohl auf Frauen als Metal-Musikerinnen als auch als Fans der Musik eingegangen, sowie auf die Art und Weise, wie Frauen in Liedtexten behandelt und dargestellt werden.