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Kobaltblau
Eine Tänzerin ist auf dem Weg zu ihrem Auftritt in einem geheimen Club, begleitet von ihrem Partner Milan, der sie auf die Probe stellt.
Wer schafft den Skandal?
Ist es ihr Tanz der provoziert?
Je näher sie dem Inneren des Clubs kommt, desto mehr wandelt er sich zu einem Ausstellungsraum, einer eigenen Szene, die sie betritt.
Kurz vor ihrem Auftritt trifft sie ihre Doppelgängerin. Die Tänzerin Anita Berber. An der Wand entdeckt sie ein Bild von ihr. Sie tastet es ab wie ihren eigenen Körper. Die Erinnerungen werden wach. Der Tanz beginnt.
Was bedeutet es ausgestellt zu werden?
Zwischen ihrem Tanz und dem Akt des Schreibens auf den Körper, entfaltet sich die Erinnerung an die Tänzerin Anita Berber, an ihre Auftritte, ihre Beziehungen, ihr Leben.
Der Körper ist im Entstehen begriffen und bildet mit jeder Faltung etwas, was später ein Auge, ein Fenster, ein Mund sein könnte, aber ein erstes Wort ist. Lena Michaelis arbeitet zwischen Text, Tanz und Hörspiel. Auf der Suche nach einer Sprache ausgehend vom Körper. Literarisches Schreiben und Tanzwissenschaft studierte sie im Master. Synästhetische Wahrnehmungskomplexe zwischen Tanz, Text, Geräusch bilden ihre eigensinnige Poetik. 2021 gewann sie den SAAI Award for Art and Society mit Transpondancer. Solo-Performances in Malta und Essen folgten nach hereinafter in der Akademie der Künste und Nachtschattengewächse. Live-Audiodeskriptionen für blindes und sehbeeinträchtigtes Publikum gestaltet sie als Tänzerin und arbeitet in Berlin am Theater. 2024 veröffentlichte sie ihre Novelle Mollusken, 2025 das Hörspiel die Mehrzahl der Stille und zeigte ihre Literaktion rumores in Berlin.