Lia Arturo

Die Codierung der Weiblichkeit in den Filmen der Nouvelle Vague

Untersuchung am Beispiel von "Jules et Jim (Truffaut) und "À bout de souffle" (Godard). 3. Auflage.
kartoniert , 48 Seiten
ISBN 3656911908
EAN 9783656911906
Veröffentlicht März 2015
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Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Romanistik - Sonstiges, Note: 2,1, Universität Leipzig (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werde ich mich mit dem Thema der Codierung von Weiblichkeit in den Filmen der Nouvelle Vague, am Beispiel von je einem Film Truffauts und Godards, auseinandersetzen, da dieses in der Sachliteratur immer wieder auftaucht, jedoch selten angemessen erläutert wird. Da im Umfang einer Bachelorarbeit keine allumfassende Betrachtung des Gegenstandes möglich ist, beschränke ich mich auf die aus meiner Sicht wichtigsten Fragestellungen. Primär werde ich die Codierungsformen der Weiblichkeit anhand der kinematographischen Darstellung der Geschlechterrollen zur Zeit der Nouvelle Vague an zwei filmischen Beispielen analysieren.
Zuerst gebe ich daher einen Einblick in die Thematik der Gender-Studien. Im Folgenden gehe ich auf das Phänomen -Nouvelle Vague- ein. Dazu sollen kurz die Gründe der Entstehung dieser Richtung im französischen Kino sowie die Darstellung und Wertung von Frauen durch Godard und Truffaut in Filmen beleuchtet werden. Dies dient zum besseren Verständnis der später folgenden Analyse der Filmprotokolle.
Aufbauend auf die Begriffsklärung Gender Studien und Nouvelle Vague, behandle ich im nächsten Schritt die Filme -Jules et Jim- von Truffaut (1962) sowie -À bout de souffle- von Godard (1960). Hierbei habe ich mich an der Arbeit -Die Abkehr vom traditionellen Kino in den Filmen der Nouvelle Vague unter Berücksichtigung der Darstellung der Fraü von Claudia Lux orientiert, die die Basis für meine Analyse darstellt. Ebenfalls spielte die Tatsache, dass sowohl Godard als auch Truffaut als wesentliche Mitbegründer der Nouvelle Vague gelten, eine Rolle für meine Wahl der Filmbeispiele. In den beiden von mir ausgesuchten Schwarzweißfilmen wird ein sehr vordergründiges Auftreten der weiblichen Figuren gezeigt, was eine Analyse begünstigt. Hier soll nun, auf der Basis von Hintergrundinformationen zu den jeweiligen Filmen und Auswertung der Filmprotokolle, abschließend auf die Intentionen Godards und Truffauts eingegangen werden.
Abschließend werde ich meine Ergebnisse und die daraus gezogenen Schlüsse noch einmal zusammenfassen und auswerten sowie die Bedeutung der beiden Filme in Bezug auf die Gender-Studien erläutern.

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