Lina Eichler, Henning Jeschke, Jörg Alt

Die letzte Generation - das sind wir alle

Wenn die Welt in Flammen steht, hilft es nicht, den Feueralarm auszustellen. 1. Auflage.
epub eBook , 192 Seiten
ISBN 3963402644
EAN 9783963402647
Veröffentlicht März 2023
Verlag/Hersteller Droemer Knaur
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Taschenbuch
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Beschreibung

»Wir meinen es ernst, dass wir wirklich um unser Überleben kämpfen auf diesem Planeten.« 
Lina Eichler, Henning Jeschke - Mitstreiter*innen der Letzten Generation- und Unterstützer Jörg Alt beschreiben in ihrem gemeinsamen Buch, wie ihnen deutlich wurde, dass sie ihr Leben in die Waagschale werfen müssen, um für einen sofortigen, wirksamen Klima-Schutz zu kämpfen. Warum für sie ziviler Ungehorsam und Widerstand der einzige Weg ist, um auszudrücken: Es ist noch nicht zu spät, wenn wir jetzt die radikale Wende schaffen.
Massive Hitze, Dürren, Waldbrände, Überschwemmungen - alles verheerende und spürbare Folgen des Klima-Wandels; vielmehr: des Klima-Notfalls. Wir erkennen, dass wir nicht einfach so weitermachen können, wie bisher. Aber wir sind mit all den Krisen, in denen wir stecken, überfordert; würden die drohende Klima-Katastrophe am liebsten verdrängen. Wir hängen an dem, was lange Zeit unser Leben bestimmt hat, an der unbegrenzten Möglichkeit, jederzeit aus dem Vollen zu schöpfen. Und es nervt, wenn Umwelt-Aktivist*innen behaupten, wir wären "die letzte Generation", die die Klima-Katastrophe abwenden kann - und mit ihren Aktionen unseren Alltag stören. Was treibt diese Menschen an, sich derart radikal politisch zu engagieren?
Lina Eichlers und Henning Jeschkes Engagement für die Letzte Generation begann mit einem Hungerstreik, den sie gemeinsam mit fünf anderen jungen Aktivist*innen während der Bundestagswahl im Spätsommer 2021 in Berlin antraten. Das gemeinsame Ziel: ein Gespräch mit den damaligen Kanzler-Kandidat*innen über den "Verrat an der jungen Generation". Nach über 27 Tagen Hungerstreik sicherte Olaf Scholz dem inzwischen in Lebensgefahr schwebenden Henning Jeschke und seiner Mitstreikenden ein Gespräch zu.
Dr. Jörg Alt wurde durch den medial eng begleiteten Hungerstreik auf die Klima-Widerständler*innen Lina Eichler, Henning Jeschke und deren Anliegen aufmerksam. Der Jesuitenpater war es, der hartnäckig immer wieder Kontakt zu den Kanzlerkandidat*innen der verschiedenen Parteien aufnahm und appellierte, den Hungerstreikenden endlich ein Gespräch zuzusagen. Der 61-jährige Jörg Alt ist längst selbst zum Klima-Aktivisten geworden, auch wenn er zunächst einige "Stör-Aktionen" der Letzten Generation nicht guthieß.
Was die drei eint, sind der Glaube an wissenschaftlich gesicherte Fakten, die sich längst in der Realität zeigen, und ihre Überzeugungen, für die sie eintreten.
Zum besseren Verständnis enthält das Buch aktuelle Erkenntnisse zum Stand der Dinge in Sachen drohender Klima-Katastrophe. Und es bietet Lösungsansätze, was jede und jeder von uns tun kann, um einen Teil dazu beizutragen, dass auch nachfolgende Generationen auf diesem Planeten noch eine Lebensgrundlage haben: Politiker*innen immer wieder zu sagen, dass sie ihrer Klima-Schutz-Verantwortung zu unser aller Wohl endlich nachkommen müssen, den eigenen Konsum und die Fortbewegung auf den Prüfstand zu stellen und vieles mehr.
Das Buch zur aktuellenKlima-Schutz-Debatte. 

Portrait

Lina Eichler, Jahrgang 2002, wuchs im Ruhrgebiet auf. Sie fand über verschiedene Tierrechts- und Klimagruppen in den zivilen Widerstand und zum Hungerstreik. Angesichts des Klimanotstands verließ sie die Schule kurz vor dem Abitur und schloss sich der Letzten Generation an. Heute protestiert sie und koordiniert in Vollzeit den Widerstand.
Henning Jeschke, Jahrgang 2000, geboren in Greifswald an der Ostseeküste. Der Weg auf die Straße führte ihn über Greta Thunberg und Extinction Rebellion hin zu Hungerstreik und Sekundenkleber. Heute polarisiert der Mitgründer der Letzten Generation und hilft, die kritische Masse zu aktivieren.
Dr. Jörg Alt, Jahrgang 1961, wohnt in Nürnberg. Sein Weg in den zivilen Ungehorsam und Widerstand führte über die Arbeit mit Geflüchteten, das Mitleben bei den Mayas, Projektarbeit in Afrika, Begegnung mit den Fridays for Future zu den Hungerstreikenden in Berlin. Heute arbeitet der Ordenspriester im UKAMA-Zentrum der Jesuiten für die sozial-ökologische Transformation.

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