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Weltweit leiden über 842 Millionen Menschen Hunger. Die neoliberalen Politiken der internationalen (Finanz-) Organisationen, haben zu einer Verschlechterung der Lebensumstände vieler Menschen in den Ländern des globalen Südens geführt. Die Landwirtschaften jener Staaten und Regionen wurden in den letzten Jahrzehnten zunehmend vernachlässigt, Kleinbauern und -bäuerinnen marginalisiert. Lebensmittel und die, für die Produktion benötigten, (natürlichen) Ressourcen werden wie austauschbare Waren am Weltmarkt gehandelt, anstatt sie wie die lebensnotwendigen Grundgüter zu schätzen, die sie sind. Wirtschaft und Politiken werden von Agrarkonzernen, transnationalen Unternehmen und SpekulantInnen bestimmt, nicht von den lokalen Bevölkerungen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, diese Strukturen und deren Hintergründe aufzuzeigen, ebenso wie mögliche Lösungswege aus der globalen Wirtschafts-, Finanz-, Ernährungs- und Umweltkrise zu diskutieren. Das dabei vorwiegend untersuchte Konzept ist Ernährungssouveränität. Ernährungssouveränität ist eine Perspektive, die Kleinbauern und -bäuerinnen mehr Mitsprache in der Produktion und Verteilung ihrer Lebensmittel gibt.
Mag. Lisa Freudenthaler, MSc. (geboren 1988 in Linz) studierte Internationale Entwicklung in Wien und Umwelt-und Ressourcen Management in Amsterdam. Sie lebt in den Niederlanden und arbeitet als Projektmanagerin im Bereich erneuerbare Energien.