Das Herz des Luchses

Die Krankenschwester Lea Anderson trägt ein großes Geheimnis mit sich, als ihr Freund während eines Irlandaufenthalts dahinter kommt, verlässt er sie fluchtartig, dabei nimmt er nicht nur ihr Gepäck, sondern auch ihr Geld und ihren Ausweis mit. Völlig mittellos kämpft sie sich bis Dublin durch, wo sie von den legendären Söldnern in Ballygannon hört, die sich immer mal wieder im Hogans treffen. Als ihr erzählt wird, dass diese Soldaten auch ein Krankenhaus und ein Pflegeheim betreiben, beschließt Lea die Männer anzusprechen, um sie nach einer Anstellung als Krankenschwester zu fragen. Gerry O-Sullivan, der Luchs, gehört zu dieser Gruppe, die in Wahrheit Gestaltwandler sind, die in ihrer Welt für Ordnung sorgen. Er fällt David ins Wort, als dieser Lea unwirsch abwimmeln will, denn er erkennt sofort seine Gefährtin. Er führt sie langsam, aber sehr konsequent in die Welt aus Dominanz und Unterwerfung ein, doch dann taucht Leas Ex-Freund wieder auf. Er droht ihr Geheimnis auszuplaudern, erpresst sie, damit sie sich in Dublin mit ihm trifft, doch es handelt sich um eine miese Falle ...

Die gelernte Datenverarbeitungskauffrau wurde 1971 im Ruhrgebiet geboren. Heute lebt sie, mit ihrer Familie und einem kleinen Zoo, im schönen Rhein-Lahn-Gebiet. Lisa Skydla schreibt bereits seit ihrem zehnten Lebensjahr, doch erst 2006 schaffte sie den Durchbruch. Bei ihren Geschichten ist es der Autorin wichtig, den Lesern einen Einblick in die Welt aus Dominanz und Unterwerfung zu geben. Wobei immer darauf geachtet wird, dass es nicht in dumpfes Draufhauen oder gar liebloses Quälen ausartet.