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Lucia Artner befasst sich mit einem grundlegenden Paradox der Entwicklungszusammenarbeit - der Idee der Hilfe zur Selbsthilfe. Die in der bisherigen Entwicklungsforschung herausgearbeiteten Dilemmata unterzieht sie dabei einem Perspektivwechsel. Mit Blick auf konkrete Interaktionen untersucht die Autorin empirisch, wie durch die Beteiligten tagtäglich dieses Paradox praktisch bearbeitet wird. Trotz unhintergehbarer asymmetrischer Machtverhältnisse wird ein Schein von Gleichheit in der Interaktion konsensual hergestellt. Das paradoxale Unterfangen einer Hilfe zur Selbsthilfe stellt sich somit als eine durchaus ,produktive' Ambivalenz dar.
Der InhaltDas Paradox der Hilfe zur SelbsthilfeEntwicklungspolitische ParadoxienMethodische Überlegungen zu einem PerspektivwechselEin Selbsthilfeprogramm und seine soziale Praxis Die Konstruktion von Selbsthilfe und die Reproduktion ihres ParadoxesDie ZielgruppenDozierende und Studierende der Soziologie, der Kulturanthropologie sowie der Ethnologie mit Schwerpunkt auf Entwicklungs- und OrganisationsforschungFachkräfte der Entwicklungszusammenarbeit sowie der Transnationalen Sozialen ArbeitDie AutorinDr. Lucia Artner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim. Sie forscht und lehrt u.a. zu Entwicklungszusammenarbeit, Material Culture, Care, Alter und Gender Studies.
Dr. Lucia Artner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim. Sie forscht und lehrt u.a. zu Entwicklungszusammenarbeit, Material Culture, Care, Alter und Gender Studies.