Die Bedeutung von Tiberius Gracchus für die Krise der römischen Republik - Ludwig Loser

Ludwig Loser

Die Bedeutung von Tiberius Gracchus für die Krise der römischen Republik

1. Auflage. Dateigröße in KByte: 585.
pdf eBook , 17 Seiten
ISBN 3346577651
EAN 9783346577658
Veröffentlicht Januar 2022
Verlag/Hersteller GRIN Verlag

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Basiskurs: Eine Republik der Verschwörungen? Politische Konflikte im Rom des 1. Jahrhunderts vor Christus, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem Leben und Wirken des Tiberius Gracchus und seinem Einfluss auf die Krise der römischen Republik. Einmal ist zu untersuchen, inwiefern das Ackergesetz wirklich Probleme der Republik hätte lösen können und ob sich darin die von den Gegnern befürchteten revolutionären Tendenzen wiederfanden. Natürlich ist auch infrage zu stellen, ob der adlige Tiberius bei seinen Reformansätzen ernsthafte altruistische Ziele hatte oder ob vielmehr auch persönliche und machtpolitische Beweggründe von ihm und seinen Anhängern eine Rolle spielten. Zuletzt muss analysiert werden, wie der politische Konflikt um die Abstimmung zum Gesetzesvorschlag so eskalieren konnte, dass es zum brutalen Mord an Tiberius kam, der einen Wendepunkt in der innenpolitischen Geschichte der Republik markiert.
162 v. Chr. wurde Tiberius Sempronius Gracchus als Sohn des gleichnamigen Tiberius Sempronius Gracchus und seiner Frau Cornelia in Rom geboren. Er ging als jener römische Politiker, der am vehementesten für die Belange der Armen eintrat, in die Geschichte ein, doch wie schon Karl Christ schrieb, "ist freilich immer zu berücksichtigen, dass auch die führenden popularen Politiker (jene, die sich auf den Volkswillen beriefen und in ihrer Politik über die Volksversammlung agierten) in der Regel von Haus aus Angehörige des Adels waren, die sich lediglich zu Stimmführern der Plebs aufwarfen." Und eine vornehmere Herkunft hätte der junge Tiberius kaum haben können. Der ältere Tiberius war Konsul der Jahre 177 und 163 gewesen; Cornelia gilt als die Frau der römischen Geschichte, über die sich am meisten Quellenberichte finden lassen und war die Tochter des berühmten Hannibal-Bezwingers Scipio Africanus. Der österreichische Althistoriker Herbert Heftner meint dazu: "Vor dem Hintergrund dieses familiären Umfelds musste der Wunsch nach einer möglichst glänzenden Bewährung in Politik und Krieg ganz von selbst den beherrschenden Platz im Denken des jungen Tiberius Gracchus einnehmen."

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