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Europas Theater - Eine faszinierende Reise durch 2500 Jahre Theatergeschichte
In diesem kompakten Überblick nimmt der renommierte Theaterwissenschaftler Manfred Brauneck den Leser mit auf eine spannende Reise durch 2500 Jahre europäische Theatergeschichte. Von der Antike über die Renaissance und den Barock bis ins 20. Jahrhundert beleuchtet er die Entwicklung des Theaters als Spiegel der Gesellschaft und Seismograph der Zeit.
Brauneck geht der Frage nach, welchen Anteil das Theater an der Stabilisierung, aber auch an der Infragestellung weltanschaulicher und politischer Gesellschaftsentwürfe hatte. Er zeigt auf, wie die Bühne zur Ausbildung nationaler und soziokultureller Identität beitrug und selbst zu einem wesentlichen Element des abendländischen Zivilisationsmodells wurde. Dabei wird deutlich, wie eng die Geschichte des Theaters mit der Sozial- und Kulturgeschichte verwoben ist.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Rolle der Dramatiker als Chronisten ihrer Gesellschaft. Ihre Auseinandersetzung mit der Welt gab dem Theater immer wieder entscheidende Impulse. Anschaulich und fundiert vermittelt Brauneck die Ergebnisse seiner lebenslangen Forschung und macht sie jedem am Theatergeschehen Interessierten zugänglich. Zahlreiche Abbildungen ergänzen und illustrieren seine Ausführungen.
Europas Theater ist ein unverzichtbares Standardwerk für alle, die sich für die faszinierende Welt des Theaters und seine gesellschaftliche Bedeutung interessieren.
Prof. em. Dr. Manfred Brauneck, Jahrgang 1934, lehrte seit 1973 Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Theaterwissenschaft an der Universität Hamburg. Von 1986 bis 2003 Leiter des Zentrums für Theaterforschung, bis 2005 auch des Studiengangs Schauspieltheater-Regie. Seit 1973 zahlreiche Gastprofessuren in den USA, Polen und Bulgarien. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Geschichte und Theorie des Theaters, Grenzbereiche zwischen Theater und bildender Kunst. 2010 ausgezeichnet mit dem Balzan-Preis für Geschichte des europäischen Theaters.