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Im Mittelpunkt dieser Studie stehen Gesprächsanalysen natürlicher sprachlicher Interaktionen zwischen Lehrpersonen, Grundschülern und Grundschülerinnen sowie deren Sorgeberechtigten - sogenannte "Lernentwicklungsgespräche". Die Autorin entwirft ein interaktionistisches Verständnis von Partizipation. Mit dieser Perspektive gelingt es, soziale Ordnungen in Lernentwicklungsgesprächen in Bezug auf die Partizipation der Teilnehmenden zu rekonstruieren. Ihre Bedeutung erhält die Studie u. a. im Kontext des (grund)schulpädagogischen Diskurses um die Individualisierung von Unterricht. Mit einer Positionierung der Schüler und Schülerinnen als eigenverantwortlich, selbstständig Lernende hängt die Zuweisung von Verantwortung für die eigene Lernentwicklung zusammen. In Lernentwicklungsgesprächen drückt sich dies u. a. in der Aufforderung an die Schüler und Schülerinnen aus, sich selbst einzuschätzen sowie Lernvereinbarungen zu treffen.
Der InhaltSchulische Lernentwicklungsgespräche
Individualisierung und Schülerselbsteinschätzung
Partizipation in der Schule
Gesprächsanalytische Verfahren
Partizipation aus interaktionistischer Perspektive
Sequenzielle Rekonstruktionen von Lernentwicklungsgesprächen
Die ZielgruppenDozierende und Studierende der (Grund)Schulpädagogik sowie der Erziehungswissenschaften
Lehrpersonen
Die AutorinMarina Bonanati forscht hauptsächlich im Bereich der (gesprächsanalytischen) Rekonstruktion schulischer Interaktionen.
Marina Bonanati forscht hauptsächlich im Bereich der (gesprächsanalytischen) Rekonstruktion schulischer Interaktionen.