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Überdurchschnittlich viele Frauen verlassen die Wissenschaft in der Habilitationsphase. Das untersucht Marina Ginal am Beispiel des Ausstiegs von Hochschulmedizinerinnen aus dem Wissenschaftsbetrieb. Die Studie zeigt im qualitativen Längsschnitt die charakteristischen Hürden einer Habilitation. Sie verknüpft soziologische und psychologische Einflüsse auf dem Weg zur Professur und erläutert, warum "Gläsernen Decken" heute vor allem als individuelles Scheitern erscheinen. Hierfür werden die untersuchten Prozesse u.a. mit Theorien über hegemonial männliche Organisationskulturen, unternehmerische Arbeitsweisen sowie mit Salutogenese, Disstress und Selbstwirksamkeit verbunden. Die Studie verknüpft damit individualpsychologische Prozesse mit deren gesellschaftlicher Bedeutung für zeitgenössische Ungleichheiten und plädiert für dringend erforderliche Änderungen der Organisationskultur.
Der InhaltAusstieg aus der Wissenschaft (Habilitationsphase)"Gläserne Decke" zwischen Psychologie und SoziologieQualitative Längsschnittstudie (Grounded Theory und Fallanalyse)Organisationskultur, psychologische Wirkweisen und Empowerment
Die ZielgruppenDozierende und Studierende Gender Studies, Sozialwissenschaften, PsychologieFrauenbeauftragte, Beraterinnen und Berater, Universitätsbeauftragte, Medizinerinnen und Mediziner
Die Autorin Dr. Marina Ginal promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie war Stipendiatin der Landeskonferenz der Frauenbeauftragten Bayern ("Wege zur Professur").
Dr. Marina Ginal promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie war Stipendiatin der Landeskonferenz der Frauenbeauftragten Bayern ("Wege zur Professur").