Mario Bolz

Physiologische Effekte intermittierender und kontinuierlicher Ausdauerbelastungen

2. Auflage.
kartoniert , 100 Seiten
ISBN 3640386469
EAN 9783640386468
Veröffentlicht Juli 2009
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Ernährung, Note: sehr gut, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Sportwissenschaften - Abteilung Sportmedizin), Sprache: Deutsch, Abstract: Neben dem kontinuierlichen Ausdauertraining (CT) bieten sich intermittierende Ausdauerbelastungen (IT) als alternative Trainingsmethoden an. Sie werden jedoch vorwiegend im Leistungssport eingesetzt und mit z.T. hohen physiologischen Belastungen in Verbindung gebracht. In den letzten Jahren häufen sich Publikationen, die über bessere Trainingserfolge und Belastungsverträglichkeit eines IT gegenüber einem CT berichten.
Unterscheiden sich CT und IT - im direkten Vergleich - hinsichtlich mittlerem arteriellen Druck (MAD), Laktat (La), VO2, RQ während und nach dem Training? Gibt es Unterschiede im Belastungsempfinden (RPE) zwischen den Trainingsmethoden? Wie verhält sich die Herzfrequenz (Hf) nach dem Training?
Untersucht wurden n=28 Sportstudenten (Frauen n=12; Männer n=16; 25±3,1 Jahre; BMI = 22,7±2,3; V-O2max = 46,6±9,6 ml/min/kg), die zufällig aus den Sportstudenten der Uni Frankfurt ausgewählt wurden.
Nach einem Stufentest (Fahrradergometer mit Spirometrie, alle 3 min Steigerung um 50 Watt bis zur Ausbelastung) wurden die Versuchspersonen (Vpn) randomisiert in zwei Gruppen aufgeteilt und den Gruppen zufällig ein Trainingsprogramm zugewiesen, welches in der darauf folgenden Untersuchungswoche getauscht wurde. Das CT erfolgte bei 70%der Herzfrequenzreserve (Hf-res), bei dem IT wurde während der Belastungsphase mit 5 Schlägen/min über der errechneten Trainingsherzfrequenz (THf bei 70%Hf-res) trainiert, gefolgt von einer aktiven Pause bis zum Erreichen einer Hf von 5 Schlägen/min unterhalb der THf.
Die Daten wurden mit einer zweifaktoriellen Varianzanalyse mit Messwiederholung und einem t-Test für gepaarte Stichproben auf Unterschiede überprüft. Das Signifikanzniveau wurde nach Bonferroni adjustiert. Die Signifikanzgrenze lag bei p < 0,05.
Es gab keine statistisch signifikanten Unterschiede hinsichtlich des Belastungsempfindens bei CT und IT. Ebenso konnten keine signifikanten Unterschiede bezüglich des MAD und der Hf nach Trainingsende gemessen werden. Dagegen lag die Laktatkonzentration in der 20. und 30. min bei IT signifikant (10.min p < 0,05; 20.min p < 0,01) höher als bei CT. Während der RQ in der 20. min des IT signifikant (p <0,05) höher als beim CT lag, war die V-O2 über das gesamte IT und in der Nachbelastungsphase signifikant (p < 0,05) niedriger als beim CT.

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GRIN Verlag

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