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Im Internet stehen dem Journalismus zahlreiche Möglichkeiten der Beobachtung seiner Publika zur Verfügung. Mario Haim geht der Frage nach, ob und inwiefern sich solche Informationen - Klick- und Share-Zahlen etwa - auf Redaktionen, Journalistinnen und Journalisten sowie journalistische Produkte auswirken. Denn die Bedeutung von Publika ist für den Journalismus im Internet gestiegen, nicht zuletzt aufgrund ökonomischer Probleme sowie des großen Einflusses durch Intermediäre. Für die vorliegende Untersuchung der Orientierung an Publika im Online-Journalismus setzt der Autor auf ein umfangreiches quantitativ-automatisiertes Erhebungsverfahren sowie ergänzende Leitfadeninterviews. Es zeigt sich, dass sich Redaktionen vielfach nach Klickzahlen, Nutzungszeiten und Zugangswegen richten. Journalistinnen und Journalisten sehen sich mit veränderten Ansprüchen an ihr Schaffen konfrontiert, die sich durch eine ständige Beobachtung der Publika mit vermeintlicher empirischer Evidenz untermauernlassen.
Der InhaltOnline-Journalismus
Orientierung an Publika
Qualität und Quote
Dynamisch-Transaktionales Abhängigkeitsverhältnis
Automatisierte Online-Beobachtung
Leitfadengestützte Experteninterviews
Die ZielgruppenDozierende und Studierende der Bereiche Kommunikationswissenschaft, Journalismus und Medienforschung
Journalistinnen und Journalisten sowie Politikerinnen und Politiker
Der AutorMario Haim ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München.
Mario Haim ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München.