Markus Skuballa

Die Agoge - Erziehung und Ausbildung im antiken Sparta: Idealbürger oder Kriegsroboter?

ebook Ausgabe. 1. Auflage.
epub eBook , 14 Seiten
ISBN 3638548333
EAN 9783638548335
Veröffentlicht September 2006
Verlag/Hersteller GRIN Verlag

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Sparta, Sprache: Deutsch, Abstract: "Grieche wird man nicht durch Geburt, sondern durch Erziehung, und sie ist es auch , die einen Griechen von einem Barbaren unterscheidet." (Isokrates, 436- 338 v. Chr.)
Dieser Ausspruch Isokrates galt auch für Sparta, obwohl die Erziehung über welche dieser einflußreiche Rhetoriklehrer und politische Schriftsteller Athens sprach in dem Kriegerstaat anders ausgerichtet war als in anderen griechischen Staaten.
Sparta, dessen Gesellschaft sich streng in drei Klassen gliederte - die Heloten (Staatssklaven), die Periöken (Umwohner ohne politische Rechte) und die herrschende Klasse der Spartiaten - hatte nicht nur eine spezifische Staatsform, sondern auch ein von anderen griechischen Städten unterschiedliches Erziehungs- und Ausbildungssystem (agoge). Über diese agoge des im Eurotastal gelegenen Stadtstaaten Sparta und die Frage ob sie zur Ausbildung von Idealbürgern oder zu Kriegsrobotern führte, soll in der folgenden Ausarbeitung Stellung genommen werden. Zur weiteren Information soll nun kurz ein Umriß des Regierungssystems Spartas gegeben werden, bevor dann in Kapitel I die Ausarbeitung der eigentlichen Arbeitsfrage beginnt.
An der Spitze Spartas standen zwei Könige (aus den Familien der Agiaden und der Eurypontiden), deren Macht durch fünf jährlich wechselnden Ephoren, die Vorsteher der fünf Dörfer (aus denen sich Sparta zusammensetzte), eingeschränkt wurde. Diese Ephoren besaßen umfassende Vollmachten in der Verwaltung und der Gerichtsbarkeit. Sie wurden, gemeinsam mit der Gerousia, dem Rat der Alten von der Apella (die Volks- oder Heeresversammlung) gewählt. Zur Apella waren nur Spartiaten zugelassen, welche das 30. Lebensjahr vollendet hatten.

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