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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportsoziologie, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Veranstaltung: Aufbaukurs: Sport in der modernen Industriegesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man heute in Zeiten von Harz IV eine Umfrage zum Thema: -Für wie gesichert halten sie ihren Lebensabend?- starten würde, wäre die Antwort der meisten Menschen: -Für sehr unsicher.- oder -Es ist riskant zu planen.-
Arbeitslosigkeit und ihre Folgen sind für viele Menschen die größte Bedrohung in ihrem Leben.
Für dieses und andere Risiken bietet die Sozialwissenschaft seit Mitte der 80er Jahre einen Schlüsselbegriff - die -Risikogesellschaft-.
Die Diskussion um diese Art des Gesellschaftskonzeptes wurde 1986 durch den Soziologieprofessor Ulrich Beck (-1944) entfacht. In diesem Jahr veröffentlichte er sein Buch -Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne.-
Als solche bezeichnet er eine moderne Gesellschaft, in der die sozialen, politischen, ökologischen und individuellen Risiken aus einem industriegesellschaftlichen Fortschritt resultieren, der sich mehr und mehr den bestehenden Kontroll- und Sicherungsvorkehrungen dieser Gesellschaft entzieht. Somit thematisiert er also auch die Frage, wie mit derartigen Risiken umzugehen ist.
Ziel seiner Gesellschaftstheorie war die Verknüpfung des Handlungs- und des Strukturaspektes (vgl. Treibel 1993, S. 220).
Man kann annehmen, dass dieses Gesellschaftskonzept unter den heutigen regionalen aber auch globalen Gefährdungslagen der Bevölkerung regen Zuspruch erhält.