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Die phylogenetischen Beziehungen innerhalb des Stamms der Arthropoda sind noch immer nicht eindeutig geklärt. Da Arthropoden eine geringe Anzahl homologer, serotonerger Neurone enthalten, können sie für phylogenetische Vergleiche herangezogen werden. Die europäische Wanderheuschrecke Locusta migratoria dient als Modellorganismus für die Klasse der Insekten. Martha Maria Kempf untersucht das Muster serotonerger Neurone in der ventralen Ganglienkette während der Embryonalentwicklung von L. migratoria. Mithilfe immuncytochemischer Markierungen von Serotonin ermittelt sie, ab welchem Entwicklungsstadium im Embryo die posterioren Cluster serotonerger Neurone auftreten. Dies soll erste Hinweise liefern, wann diese Zellen in der Embryonalentwicklung entstehen und woher sie abstammen können. Die beschriebenen Ergebnisse und Erkenntnisse sind auch für Evolutionsbiologen, Entwicklungsbiologen und Physiologen interessant, da der Neurotransmitter Serotonin im ganzen Tierreich inden verschiedensten Organsystemen weit verbreitet ist, einschließlich der emotionalen Steuerung bei Säugetieren und Menschen.
Der InhaltImmuncytochemischer Nachweis von Serotonin
Präinkubation mit 5-Hydroxytryptophan und immuncytochemischer Nachweis von Serotonin
Muster serotonerger Neurone in der ventralen Ganglienkette des Embryos
Phylogenetische Zuordnung
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Biologie im Fachgebiet Neurobiologie und Evolutionsbiologie
Die Autorin
Martha Maria Kempf studierte Biologie und Chemie für das Lehramt an Gymnasien an der Universität Ulm.
Martha Maria Kempf studierte Biologie und Chemie für das Lehramt an Gymnasien an der Universität Ulm.