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Die Geschichte der Musik, angefangen von der Spätantike über Mittelalter, Humanismus und Renaissance bis zum Barock zeigt
- die Erfindung einer Notation mit musikeigenen Zeichensätzen
- eine spezifisch abendländische Entwicklung von der Ein- zur Mehrstimmigkeit
- den Wandel des Tonmaterials von den griechischen Modi und Kirchentonarten zum Dur/Moll-System
- die Entwicklung vokaler und instrumentaler Gattungen und Formen
Bei der Betrachtung der Musik aus Klassik, Romantik, dem 19. und 20. Jahrhundert erkennen wir
- die Emanzipation der Instrumentalmusik
- die Expansion zentraler Gattungen wie Sonate, Symphonie, Konzert und Oper
- neue Gattungen wie Kunstlied, Charakterstück, Sinfonische Dichtung oder Musikdrama
- die Ausschöpfung des Dur/Mol-Systems bis zur Aufgabe der Tonalität
- eine Orientierung an neuen Struckturen in der Zwölfton- oder seriellen Musik
- eine Bezugnahme auf historische Gattungen und Stile im Neoklassizismus
- eine Distanzierung von traditionellem Material und musikalischer Syntax (Musique concrete, Aleatorik, Minimal Music etc.) sowie die Miteinbeziehung elektronisch und digital erzeugter Klänge und Geräusche.
"Struckturgeschichte als Erörterung von Gattungen im Kontext des sozialen Umfelds der Musikpraxis ihrer Zeit" - forderte Carl Dahlhaus von einer Darstellung der Musikgeschichte. Diesen Leitfaden folgt die "Kurze Geschichte der deutschen und europäischen Musik" mit zahlreichen Notenbeispielen, Abbildungen, Quellen und Zitaten.
Martin Krähe studierte Orchesterleitung, Musikwissenschaftund Anglistik in Frankfurt, Hannover und Heidelberg. Promotion bei Ludwig Fischer mit einer Arbeit zur Melodiebildung in den italienischen Opern des Mannheimer Hofkapellmeisters Ignaz Holzbauer. Seit 2002 Dozent für Historische und Systematische Musikwissenschaft an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt.