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Martin Pfafferott untersucht die Rationalität und Logik von Minderheitsregierungen. Dazu entwirft er das Bild einer ,idealen Minderheitsregierung' und skizziert anhand von Beispielen aus Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen, welche parteienstrategischen Motive und institutionellen Rahmenbedingungen der Bildung von Minderheitsregierungen zugrunde liegen. Er kommt zu dem Schluss, dass Minderheitsregierungen in Deutschland zu Unrecht den Ruf haben, irrational und instabil zu sein, und - im Gegenteil - eine sinnvolle Alternative zur Mehrheitsfixierung der Regierungsbildung darstellen. Mehr noch: Minderheitsregierungen können den individuellen Interessen der beteiligten Parteien mehr entsprechen als Mehrheitsregierungen und gerade darin ihre Stabilität gründen.
Der InhaltMinderheitsregierung als Regierungsform: Definition und FunktionsweiseInstitutionelle Rahmenbedingungen der Bildung von MinderheitsregierungenRegieren auf LänderebeneEmpirie und Hypothesentest: Minderheitsregierungen in Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen
Die ZielgruppenDozierende und Studierende der Politikwissenschaft, insbesondere der Vergleichenden Regierungslehre, Koalitionsforschung und Parteienforschung, sowie der StaatslehrePolitische Entscheidungsträgerinnen und -träger, Akteure aus politischer Bildung und Verwaltung, Journalistinnen und Journalisten Der Autor
Martin Pfafferott ist Referent im Landesbüro NRW der Friedrich-Ebert-Stiftung.
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Martin Pfafferott ist Referent im Landesbüro NRW der Friedrich-Ebert-Stiftung. -