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Matthias Mader zeigt, dass die Zustimmung der Deutschen zu spezifischen Auslandseinsätzen der Bundeswehr in starkem Maße davon abhängt, ob eine grundlegende Bereitschaft zur Kooperation innerhalb des transatlantischen Bündnisses und zum Einsatz militärischer Gewalt vorliegt. Der Autor legt dar, dass die relative Bedeutung dieser Grundhaltungen für die Einstellungsbildung in gewissem Maße davon abhängig ist, wie präsent diese Aspekte im öffentlichen Diskurs sind. Insgesamt zeigt sich jedoch ein von Einsatzspezifika und Elitendiskurs weitgehend unabhängiges Primat antimilitaristischer Grundhaltungen bei der Einstellungsbildung. Die Erkenntnisse werden auf Grundlage zahlreicher standardisierter, repräsentativer Bevölkerungsbefragungen unter Verwendung neuester statistischer Verfahren gewonnen. Die Befunde bieten wichtige Implikationen für unser Verständnis der politischen Einstellungsbildung, Kommunikation und Repräsentation.
Der Inhalt
Öffentliche Meinung zu Auslandseinsätzen in unterschiedlichen Informationskontexten
Der humanitäre Einsatz in SomaliaDer NATO-Kampfeinsatz im KosovoDer Irak-Krieg: Ein innenpolitischer und transatlantischer Konfliktfall
Der Afghanistaneinsatz zwischen Friedensmission und Aufstandsbekämpfung
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft (insb. Politische Soziologie), Sozialpsychologie, Soziologie
Expertinnen und Experten der Außenpolitik und der Internationalen Beziehungen
Der Autor
Matthias Mader ist Politikwissenschaftler an der Universität Mannheim.
Matthias Mader ist Politikwissenschaftler an der Universität Mannheim.