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Das Internet bietet elektronischen Märkten eine global verfügbare und für die verschiedensten
Anwendungen geeignete Infrastruktur. Unternehmen zeigen ihren Kunden, Geschäftspartnern,
Mitarbeitern und der weiteren interessierten Öffentlichkeit ihre Präsenz im weltweiten Netz
durch eine unternehmenseigene Website. Waren es früher eher passive Informationen, die für
jeden identisch präsentiert wurden, geht der Trend heute zu einer Website, die personalisierte
Webinhalte aus verschiedenen Quellen aggregiert und Anwendungen und Prozesse integriert.
Solche Webseiten werden seit 1997 als Enterprise-Portals bezeichnet.1
Die inhaltlich so breite und heterogene Verwendung des Begriffes Portal macht seine Definition
besonders schwierig. Die vorliegende Arbeit befasst sich insbesondere mit der Begriffsbestimmung
und Begriffsabgrenzung des Begriffes Enterprise-Portal. Dazu werden im ersten Teil der
Arbeit verschiedene Definitionen des Begriffes Enterprise-Portal herangezogen, Portale anhand
der an sie gestellten Anforderungen und Dienste klassifiziert und ihre wichtigsten Bestandteile
und Funktionen erläutert. Des weiteren werden die jeweiligen Nutzenpotenziale für Unternehmen,
Arbeitnehmer und Kunden aufgezeigt.
Der zweite Teil der Arbeit versucht die wesentlichen Merkmale von elektronischen Marktplätzen
und virtuellen Communities herauszustellen und diese von Portalen abzugrenzen. Der Schlussteil
gibt einen Ausblick über zukünftige virtuelle Geschäftskonzepte sowie einen Überblick über die
praktische Realisierung von Enterprise-Portals.