Melanie Bangel

Wortbildungsstrukturen als Wegweiser beim Dekodieren

Eine empirische Untersuchung zum Erschließen komplexer Wörter in Jahrgang 5. 1. Aufl. 2018. Paperback.
kartoniert , 396 Seiten
ISBN 3658207132
EAN 9783658207137
Veröffentlicht Januar 2018
Verlag/Hersteller Springer Fachmedien Wiesbaden

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Beschreibung

Melanie Bangel geht in dieser Studie der Frage nach, inwiefern stärkere und schwächere Leserinnen und Leser Einsicht in Wortbildungsstrukturen für die Bedeutungszuweisung beim Lesen nutzen. Dazu erhebt sie (retrospektive) metakognitive Verbalprotokolle mit Schülerinnen und Schülern in Jahrgang 5 über die Bedeutung von kontextuell eingebetteten und isoliert schriftlich präsentierten komplexen Wörtern sowie über die den Bedeutungshypothesen zugrundeliegenden Worterschließungsstrategien. In den Analysen kommen unterschiedliche Vorstellungen zum Zusammenhang zwischen Wort(bildungs)struktur und Bedeutung zum Vorschein. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die lesestärkeren und leseschwächeren Schülerinnen und Schüler vor allem darin unterscheiden, inwiefern sie den Kotext als Informationsquelle hinzuziehen und ob sie morphologisches Wissen als wortübergreifendes Problemlösewissen abrufen können.

Portrait

Melanie Bangel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Didaktik der deutschen Sprache an der Universität Hamburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Lese- und Rechtschreibdidaktik und Wortschatzarbeit.

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