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Melanie Müller untersucht die Folgen der Integration der verschiedenen Weltregionen in das System der Vereinten Nationen für soziale Bewegungen. Am Fallbeispiel Südafrika zeigt sie, dass internationale Konferenzen als ,transformatives Ereignis' charakterisiert werden können, das Entwicklungen innerhalb von sozialen Bewegungen in Gang setzt und diese dadurch mittelfristig verändert. Unter Rückgriff auf vier Ansätze der Protest- und Bewegungsforschung beschreibt die Autorin, dass es Bewegungsorganisationen gelingt, Ressourcen im Vorfeld und während der Konferenz zu mobilisieren und neue politische Gelegenheiten zu erschließen. Die Bewegungsorganisationen entwickeln neue Frames, die über den Zeitraum der Konferenz hinaus einzelne Netzwerke miteinander verbinden. Zentraler Bezugspunkt für die Bewegungsorganisationen bleibt dabei immer aber die nationale Ebene und die eigene Regierung und nicht - wie zu erwarten wäre - die internationale Ebene.Der InhaltGlobal und transnational? Soziale Bewegungen auf internationaler Ebene
Das Fallbeispiel Südafrika
Die 17. Conference of the Parties der UNFCCC in Durban
Internationale Konferenzen als ,transformative Ereignisse' für soziale Bewegungen
Die ZielgruppenDozierende und Studierende der Politikwissenschaft und Soziologie
Politikerinnen und Politiker, Akteurinnen und Akteure sozialer Bewegungen
Die Autorin Melanie Müller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin.
Melanie Müller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin.