Michael Becker

Eine universelle Kompositionslehre

Zudem eine universelle Kunsttheorie sowie künstlerische Methodenlehre. 1. Auflage.
kartoniert , 388 Seiten
ISBN 3839140242
EAN 9783839140246
Veröffentlicht März 2010
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Beschreibung

Dieses Buch bietet einen umfangreichen Einblick in die Gesetzmäßigkeiten klangvoller autonomer Gestaltung. Es konfrontiert den Leser mit den unvermeidlichen, also universellen bildorganisatorischen Herausforderungen des Künstlers während seines individuellen Schaffensprozesses. Letztendlich liefert es vor allem dem Künstler ein sachhaltiges Fundament, sein intuitives künstlerisches Arbeiten professionell zu bereichern.
Eine universelle Kompositionslehre unterbreitet die wahrnehmungspsychologischen Grundlagen künstlerischen Denkens und Handelns. Mit ihr wird der Künstler überhaupt erst in die Lage versetzt, bildungsrelevante musikalische Krisen, also Klänge im Betrachter gezielt und nachhaltig auszulösen, durch die dieser zu neuen Erfahrungen und Erkenntnissen über sich und die Welt gelangen kann. Zudem benötigt der Künstler Methoden, sich dem Unbekannten, den überall (im Großen wie im Kleinen) lauernden unlösbaren Rätseln der Welt auf eine systematische Weise zu stellen, ohne vor ihnen resignieren zu müssen. Dieses Buch versteht sich somit zudem als künstlerische Methodenlehre, die ein produktives künstlerisches Arbeiten vorzubereiten vermag.
Mit zahlreichen Illustrationen und strukturellen Analysen kunstgeschichtlicher Werke führt Michael Becker, Leiter der Wiesbadener Freien Kunstschule, durch vier spannende Kapitel unvermeidlicher künstlerischer Anforderungen. Er erklärt den Primat der Komposition, indem er nachweist, dass sie sämtliche Bereiche künstlerischer Äußerungsformen durchdringt.
Dieses Buch liefert einen längst überfälligen Beitrag zu einer nachhaltigen Grundlagenausbildung auf dem Sektor der bildenden Kunst. Mit ihm wird der Künstler auf seine zukünftige Mission vorbereitet.

Portrait

Michael Becker ist Leiter der Wiesbadener Freien Kunstschule, die 1972 von seinem Vater aus Protest gegen mangelnde Grundlagenausbildung an Akademien und Hochschulen ins Leben gerufen wurde. Er vertritt die Überzeugung, dass vergleichbar zur musikalischen Ausbildung ein perfektes Handwerk und eine kreativitätsfördernde Theoriebildung auch für eine bildnerisch-künstlerische Ausbildung grundlegende Lehrziele sein müssen.
Auch seine Promotion beschäftigt sich mit den professionellen Grundlagen einer künstlerischen Ausbildung. Krise und Autonomie hängen für ihn unverbrüchlich miteinander zusammen.

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